Interclub Meeting Vienna
im Café Museum
Operngasse 7, 1010 Wien
U-Bahn Karlsplatz
Samstag 10-12:00 Uhr.
Die gastgebenden Clubs an den einzelnen SamstagenNachlese
Aufzeichnungen der Vorträge der Demel/Interclub Meetings Vienna
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult.Alfred PRITZDie psychische Lage in Europa und speziell in Österreich
Daniel ALBERTINI, ChatGPT
Marjorie ETUKUDO,
Wiener Stimmen
Christoph LIEBSCHER,
FEHLER MACHEN
Thomas SCHRÖCK,
EDELSTEINE
Alexander POINTNER,
MUT ZUM ABSPRUNG
Doris BOCK,RESTART nach Corona
Elisabeth MICKA, Konkret abstrakt
Martin HASELBÖCK, Wir spielen wieder!
Holger KNAACK,
ROTARY wird nach dieser Pandemie nicht mehr so sein wie vorher… hoffentlich!
Kasia GRECO,
Gesundheits-Metropole Wien.
DG Peter ADLER,
Sprechen wir über Rotary
RC Sarajevo International Delta,
LOOKING FOR DAYTON – 25th anniversary of the Dayton Peace Agreement
Danielle SPERA, Die Ephrussis
Rüdiger FRANK, Nordkorea
Gerti GRUBER, Rotarische Hotels
Nachlese 07.09.2023
Gastgeber:
RC Wien-Grinzing
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred PritzAlfred PRITZ
Die psychische Lage in Europa und speziell in Österreich
Untersuchungen zeigen, dass bis zu 32 Prozent der Bevölkerung an psychischen Störungen leiden,Tendenz leider zunehmend.
Alfred Pritz stellt Maßnahmen und Aktivitäten zur Beherrschung solcher krisensituationen vor, aber auch, was jeder einzelne für sich tun kann.
Was alle Krisen gemeinsam haben, egal ob es kollektive sind wie die bereits erwähnten oder individuelle wie Beziehungsthemen, Jobveränderungen, Krankheiten oder auch Todesfälle im nahen Umfeld: Sie bringen gravierende Veränderungen im Erleben der Zeit mit sich. Das bringt viele Menschen dazu, ihre Lebensrealität zu hinterfragen und neu zu bewerten, ob sie mit der allgemeinen Situation zufrieden sind.
Alfred Pritz sieht Krisen als Begleiter unseres Lebens, dass es besser ist, einer Krise mit offenen Armen entgegenzutreten, und wie man die Angst vor der Veränderung überwinden kann.
“Es gibt kein Paradies auf Erden”
Rektor Pritz möchte auch mit der Illusion aufräumen, dass es eine Welt ohne Krisen, quasi ein Paradies auf Erden, gibt.
“Es ist immer gut, wenn man sich Handlungsräume eröffnet, egal ob einen die Krise direkt betrifft oder ob es eine gesellschaftliche Veränderung ist. Das passiert zum Beispiel jetzt beim Ukraine-Krieg, wo viele Flüchtlingen helfen. Das hilft, das eigene Unvermögen, etwas an der Situation zu verändern, zu bewältigen. Oder, ganz individuell, wenn man im Job unzufrieden ist und sich etwas Neues sucht. Wenn man in der Lage ist, Handlungen zu setzen, hilft das gegen die eigene Verzweiflung.”
Univ.Prof. Dr. Dr.hc.mult. Alfred Pritz wurde geboren am 31. Oktober 1952 in St. Lorenzen bei Scheifling (Steiermark, Österreich), er begann seine Karriere mit dem Studium der Psychologie, Psychopathologie und Pädagogik in Salzburg, wo er 1976 auch promovierte.
Seit 1977 ist Alfred Pritz als Psychotherapeut tätig; Er ist ausgebildet in klientenzentrierter Therapie (entwickelt von Carl Rogers), Psychoanalyse, Gruppendynamik, Gestalttherapie und Hypnose. Darüber hinaus ist er seit 1987 als Lehranalytiker für Einzelpersonen und Gruppen tätig.
Alfred Pritz war an zahlreichen nationalen und internationalen Forschungs- und Bildungsprojekten und Kooperationen beteiligt.
Seit über 36 Jahren unterrichtet er Psychotherapeuten in der Ausbildung auf verschiedenen Ebenen, aus unterschiedlichen Richtungen und bei vielen Gelegenheiten. Alfred Pritz ist außerdem Gründungsvater und Rektor der Sigmund Freud PrivatUniversität, die 2005 akkreditiert wurde und kontinuierlich expandiert und wächst (weitere SFU-Standorte bisher: Paris, Linz, Berlin, Mailand, Ljubljana).
Er ist Gründungsmitglied und Präsident des World Council for Psychotherapy sowie Gründungsmitglied und Generalsekretär der European Association for Psychotherapy. Die ersten drei Weltkongresse für Psychotherapie in Wien wurden von ihm organisiert und er war auch Mitorganisator der Weltkongresse in Buenos Aires, Peking, Sydney und Durban.
Er ist aktiver Herausgeber und Autor verschiedener Bücher, Buchreihen und Fachartikel in Zeitschriften und Lehrbüchern.
Die Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (Eigenschreibweise Sigmund Freud PrivatUniversität Wien) (SFU) wurde im Jahr 2005 gegründet und ist die größte Privatuniversität in Österreich. Sie ist benannt nach dem Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud.
Das Studienangebot umfasst neben Bachelor, Master und Doktorat der Psychotherapiewissenschaft auch einen Bachelor, Master und PhD in Psychologie. Beide Studienarten werden auch in englischer Sprache angeboten.
Außerdem bietet die SFU Wien das Bachelor- und Masterstudium der Human- und Zahnmedizin sowie der Rechtswissenschaften an.Die SFU Wien unterhält als Mutter gleichnamige Tochterunis in Linz und Berlin.Träger der Sigmund Freud Privatuniversität ist die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien GmbH, Gesellschafter sind neben Alfred Pritz noch Heinz Laubreuter und Jutta Fiegl.
Nachlese 31.08.2023
Gastgeber:
RC Wien-Grinzing
Roswitha HASSLINGER
5 Monate auf See – Die Highlights meiner Weltreise
Roswitha Hasslinger ist Eigentümerin der Hasslinger Consulting- alles rund um Marktforschung – vom Briefing bis zur Analyse
Nach einem fulminanten Start der SILVER SPIRIT (300 Passagiere) in Sydney haben wir Neuseeland umrundet, dann gings durch die Südsee nach Papua Neuguinea, durch die philippinsche Inselwelt, alle asiatischen Metropolen, Indien, Indischer Ozean, Madagaskar, afrikanische Westküste bis auf die Kap Verden; Atlantiküberquerung nach Brasilien, Amazonas incl. Opernaufführung in Manaus, zum Schluss durch die Karibik nach Miami.
Schon am 16. April 2009 hat Roswitha Hasslinger beim “Club Karriere” in einem Interview zu ihren Hobbys gesagt: “Fernreisen, Abenteuerurlaube”. Das hat sie nun fünf Monate lang verwirklicht!
Nachlese 24.08.2023
Gastgeber:
RC Wien-Grinzing
Akad Expt.-Kfm. Ing. Rudolf Knapp
EUR ING
Anonyme elektronische Kommunikation
SIM-Karten Registrierung und Vorratsdatenspeicherung, e-call im Auto. Die volle staatliche Totalüberwachung.
Welche Möglichkeiten habe ich, mir meine verfassungsmäßig verankerte Privatsphäre (Briefgeheimnis) bei der Kommunikation selbst wieder herzustellen?
Nachlese 20.04.2023
Gastgeber:
RC Wien-Grinzing
Daniel ALBERTINI
MSc.
ChatGPT
Daniel Albertini ist Technischer Direktor, CTO und Mitbegründer von Anyline.
ChatGPT hat einer sonst eher an TikTok und Instagram interessierten breiten Öffentlichkeit das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) anschaulich gemacht. Doch was wird aus uns Menschen, wenn KI Aufnahmetests an Universitäten, Dissertationen oder sogar trend-Essays besser schafft als wir? Was wäre, wenn das größte Problem wir selbst sind?
“Wir müssen uns auf das konzentrieren, was Maschinen nicht können: Kooperation in Teams, soziale Kommunikation und Empathie und kritisches Denken.”
(Andreas Salcher)
Daniel Albertini wird uns in die Welt des ChatGPT (Generative Pretrained Transformer) entführen, einer künstlichen Intelligenz, die die Kommunikation und Kreativität seit November 2022 revolutioniert.
ChatGPT kann abhängig von themenbezogenen Input, den man ihm gibt, selbstständig Texte entwickeln und als vielseitiges Werkzeug eingesetzt werden. Je mehr Kontext diese Technik erhält, umso besser ist die Textqualität. Bis zu 50 Seiten Input sind möglich. Textvorschläge können danach absatzweise geändert werden, indem man mit der künstlichen Intelligenz in Diskurs geht.
Daniel wird uns einige Live Demos liefern und zeigen, welche Texte ChatGPT entwirft zb für eine Einladung für unsere Events oder unsere Projekte.
Daniel Albertini ist Technischer Direktor, CTO und Mitbegründer von Anyline.
Nachlese 13.04.2023
Gastgeber:
RC Wien-Grinzing
Christoph GRIMMER,
Dipl.Ing. Dr.
Vorstellung des Unternehmens EET
Dipl.Ing. Dr. Christoph Grimmer ist Gründer und Leiter von EET, einem Start-up im Bereich Photovoltaik und Energiespeicherung.
Drei ehemalige TU-Graz-Studenten entwickelten eine Lösung, die erkennt, ob in einem Haushalt Bedarf an Photovoltaik-Strom besteht oder dieser in einem Akku gespeichert werden soll.
Diese Geschäftsidee ist überraschend, doch sie funktioniert. Das Grazer Start-up EET produziert Solaranlagen mit Speicher, die vom Nutzer selbst installiert werden können. Den Erfolg verdankt das von Christoph Grimmer, Stephan Weinberger und Florian Gebetsroither gegründete Unternehmen einer Erfindung aus der Forscher-Zeit des Trios an der TU Graz. Und eben auch der Tatsache, dass die Anlagen innerhalb von Minuten und ohne die Hilfe eines Installateurs einsatzbereit gemacht werden können
„Als wir unsere Diensterfindung der TU meldeten, erwies sich die zuständige Stelle als sehr hilfreich. Es war kein Problem, die Erlaubnis zu bekommen, die Erfindung für eine Unternehmensgründung zu nützen“, erzählt Grimmer über die Anfänge von EET, der Efficient Energy Technology GmbH im Jahr 2017. Heute, nach mehreren Zwischenstationen, darunter in einem Business Accelerator, ist EET auf tausend Quadratmetern Büro- und Produktionsfläche im Süden von Graz untergebracht. Die drei Unternehmensgründer beschäftigen rund dreißig Mitarbeiter, zu den Mentoren des Start-ups gehören Klaus Fronius und Michael Koncar. „Solche Leute als Ratgeber und Sparringpartner an Bord zu haben, ist ein unschätzbarer Vorteil“, findet Grimmer.
Nachlese 21.01.2023
Gastgeber:
RC Korneuburg
Horst Hasenhütl,
MSc MSD
Die strategische Entwicklung des Systems Luftfahrt
Die Luftfahrt ist weltweit eine Branche von strategisch eminenter Bedeutung. Sie verbindet Wirtschaftszentren, Städte und Kontinente, ist Motor der Weltwirtschaft und zeichnet sich durch hohe Forschungsintensität aus.
Der Luftverkehr der Zukunft wird bis zum Jahr 2050 weitestgehend umwelt- und gesundheitsschonend stattfinden. Er wird mit leiseren, emissionsarmen und ressourcen schonenden Luftfahrzeugen durchgeführt werden, muss aber gleichzeitig den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen genügen. Diesbezüglich sind immense Anstrengungen in der gesamten Wert schöpfungskette der Luftfahrtindustrie zu erbringen.
Horst Hasenhütl war 36 Jahre Berufsoffizier in Kommandantenfunktionen mit nationaler und internationaler Erfahrung, Berufs- und Linienpilot auf A320 und A330, 15 Jahre Erfahrung in der Luftfahrtbehörde. Als interner- und externer Auditor sowie EFQM-Assessor (Unternehmensqualität-Excellence) berät er Unternehmen und Institutionen. Nach seiner Karenzierung als stellvertretender Kommandant der Heereslogistikschule wechselte Oberst Hasenhütl 2006 als Direktor für Flugbetrieb und Flugtechnik in die Austro Control GmbH. Im Jahr 2017 wurde er im Verteidigungsministerium als Milizexperte für Militärluftfahrttechnik beordert. Hier brachte er seine umfassende Expertise in Bezug auf die zivil-militärische Zusammenarbeit im Bereich der Lufttüchtigkeit von Luftfahrzeugen sowie bei der Zulassung von Luftfahrzeug-Wartungsbetrieben ein. Seine Erfahrungen konnten so in der Luftzeugabteilung umfangreich genutzt und Synergien für das Bundesheer gewonnen werden. Mit der Beschaffung der Aufklärungsdrohnen Tracker betrat das Ministerium dann „Neuland” in Bezug auf die Zulassung sowie den Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugen. Als Abteilungsleiter der Austro Control arbeitete Hasenhütl namhaft bei der Erstellung der Verordnungen der Europäischen Union für den Betrieb solcher Geräte mit. Seine dabei gewonnenen beruflichen Erfahrungen und Kontakte konnten bei der Erstellung der notwendigen militärischen Richtlinien umfangreich genutzt werden. In diesem Zusammenhang unterstützte er auch die Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule bei Symposien mit Gastvorträgen zum Thema „Nutzung und Betrieb von zivilen unbemannten Luftfahrzeugen”.
Nachlese 07.01.2023
Gastgeber:
RC Wien-West
Mag. Erich Cibulka
Deckname Dogwood
Erinnerungen an Alfred Schwarz
Alfred Schwarz (1904 – 1988) erwarb sich schon in jungen Jahren Wohlstand, indem er Kemal Atatürk bei der Industrialisierung der Türkei unterstützte. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er in Istanbul für den britischen und den amerikanischen Geheimdienst.
Als Jude wollte er am Kampf gegen den Nationalsozialismus teilnehmen und leitete unter dem Decknamen „Dogwood“ das größte Agentennetzwerk des Office of Strategic Services (OSS) – dem Vorgänger des CIA.
Das Buch beschreibt seine Erfolge und sein Scheitern – und wirft neue Fragen auf.
Erich Cibulka arbeitet an der Schnittstelle von Wirtschaft, Militär und Politik. Als Brigadier des Österreichischen Bundesheers ist er ein fachkundiger Erzähler für ein militär- und spionageaffines Publikum. Er kannte Alfred Schwarz persönlich, als dieser nach dem Krieg in Wien lebte. Diese Erinnerungen an die 1970er-Jahre sind einzigartig und beschreiben eine bisher völlig unbekannte Lebensperiode von Alfred Schwarz.
Nachlese 17.12.2022
Gastgeber:
RC Wien-Donaucity
P. Gerhard Lagleder OSB
Südafrika von innen gesehen
Der aus Bayern stammende Missionsbenediktiner und Malteser-Priester Peter Gerhard Lagleder OSB hat vor 30 Jahren im Zululand, der Region der Ärmsten der Armen in Südafrika (80% der Bevölkerung müssen dort von weniger als 100.- € pro Monat leben!), in Mandeni sein Care Center der Brotherhood of Blessed Gerard gegründet, eine Oase, die diesen Menschen, vor allem auch Waisen und Aidskranken in vielfältiger Weise hilft und vor allem Hilfe zur Selbsthilfe leistet – und das überkonfessionell! Finanziert wir es zur Gänze aus Spenden, vor allem aus dem DACH-Raum.
Pater Gerhard hat am 17. Dezember 2022 im vom RC Wien DC präsidierten Wiener Inter Club Meeting einen Vortrag gehalten, der allen vor Ort und online Teilnehmenden zutiefst zu Herzen gegangen ist!
Die Dienste haben ihren Mittelpunkt im “Blessed Gérard’s Care-Zentrum”. Dort werden vielfältige einander ergänzende karitative Projekte und Programme betrieben:
- Gesundheitspflege Projekte: AIDS-Hilfe, Hospiz, Krankenhilfsfonds li>Kinderpflege Projekte:Kindergarten, Kinderheim, Hungerhilfe, Stipendien-Fonds
- Nothilfe und Sozialprojekt: Nothilfe-Fonds
- durch Ihre Förder-Mitgliedschaft, falls Sie bereit sind, unseren Dienst regelmäßig durch Spenden zu unterstützen.
- durch eine Spende zugunsten unserer Arbeit.
- durch ein Vermächtnis in Ihrem Testament zugunsten der „Bruderschaft des Seligen Gerhard e.V.“
- durch Ihr Gebet, dass Gott unseren Dienst und die uns Anvertrauten segne.
So können Sie helfen
Die gesamte Arbeit der Brotherhood of Blessed Gérard muss aus Spendenmitteln finanziert werden, weil die Patienten so arm sind, dass sie keine Unkostenbeiträge leisten können:Spendenkonto:
Kontoinhaber: Abtei der Missionsbenediktiner von St. Georgenberg
„Spendenkonto P. Gerhard Lagleder OSB“
IBAN: AT74 3600 0000 0065 6975
SWIFT-BIC: RZTIAT22
Nachlese 27.08.2022
Gastgeber:
RC Wien-Grinzing
Irmgard Querfeld-Micko
Querfeld’s Wiener Kaffeehäuser
Was haben wir während der Pandemie gemacht? Wie geht es uns jetzt?
17.März 2020, von einem Tag auf den anderen war alles geschlossen – Betretungsverbot. „Bis Ostern“ hat es geheißen – aber ohne Jahreszahl.
In der Zeit des Lockdowns waren die Querfelds alles andere als untätig. Sie haben einen Torten-Onlineshop auf die Beine gestellt, eines Ihrer Kaffeehäuser in ein Covid-Test-Café verwandelt oder ein Salonformat im Café Museum ins Leben gerufen. Woher dieser große Tatendrang?
Irmgard Querfeld: „Nach der ersten Schockstarre vergangenen März habe ich schnell gesehen, dass man aus einer Krisensituation immer auch Chancen und Möglichkeiten für Neues ziehen kann.
Nachlese 04.06.2022
Gastgeber:
ORF / Musikverein Wien / Wiener Stimmen
Marjorie ETUKUDO
Wiener Stimmen im Musikverein
Ein musikalischer „Leckerbissen“ war am Samstag, 04.06. um 19:30 Uhr im Musikverein zu erleben: Mit den „Wiener Stimmen „(Alexia Chrysomalli, Marjorie Etukudo, Basma Jabr, Nataša Mirković, Golnar Shahyar und Sakina Teyna) wurden sechs in Wien lebende Sängerinnen mit unterschiedlichen musikalischen und sprachlichen Backgrounds eingeladen, ihre Songs in einem gemeinsamen künstlerischen Prozess für großes Orchester bearbeiten zu lassen.
Das gesamte Konzert:
Nachlese 23.12.2021
Gastgeber:
RC RC Wien-Grinzing
Dr.
Christoph LIEBSCHER
FEHLER MACHEN
Beispiele für Fehler bei der Entscheidungsfindung
Sollen – dürfen – müssen wir Fehler machen?
Wie gehen wir damit um? Was machen Fehler mit uns?
Christoph Liebscher, Dr. jur, katholische Theologie (ED Wien), MBA (Insead) Fontainebleau, Studium Molekularbiologie (Uni Wien)
Wirtschaftsanwalt; internationaler Medienkaufmann, Bio-Bauer, internationaler Schiedsrichter, Student
Operatives Motto: Stolpern, aber gerade nicht hinfallen
Menschenfreund
https://www.disputemanagement.at/
Nachlese 28.08.2021
Gastgeber:
RC Korneuburg
Dr.
Thomas Schröck
EDELSTEINE
Die ältesten Begleiter des Menschen
Die funkelnden Preziosen Rubin, Saphir, Smaragd und Diamant sind im doppelten Sinn die ältesten Begleiter des Menschen: einerseits reicht ihr Alter von rund 10 Millionen Jahren bis rund 4,25 Milliarden Jahre und andererseits sind sie in der Menschheitsgeschichte seit mehr als 6.000 Jahren bekannt.
Man kann sich fragen:
- was macht einen (Edel)Stein wertvoll?
- warum ziehen Edelsteine Menschen an und daher
- worin liegt die Faszination für Menschen?
Dr. Thomas Schröck gibt in seinem Vortrag einen Einblick sowohl in die Mineralogie und Klassifizierung von Edelsteinen als auch einen Überblick über Investment und Preisentwicklung.
Thomas Schröck, geboren 1971 im Pielachtal in Niederösterreich sammelt seit dem Alter von 8 Jahren Mineralien, begann mit 12 Jahren geschliffene Edelsteine zu sammeln, eröffnete mit 20 als jüngster Unternehmer Niederösterreichs ein Juweliergeschäft und handelt damit seit 30 Jahren diese Schönheiten der Natur.
Er ist sowohl promovierter Wirtschaftswissenschafter als auch ausgebildeter Gemmologie (Gemmologie – die Wissenschaft von den Edelsteinen) und leitet das Unternehmen The Natural Gem in Wien. Er ist Autor des im Verlag Edition a erhältlichen Buches „Investment in Edelsteine“. Er lebt im Burgenland.
Erreichbarkeit:
Dr. Thomas Schröck
+43 664 537 8317
thomas.schroeck@schroeck.at
Nachlese 21.08.2021
Gastgeber:
RC Wien Donaucity
Daniela Zambrana
Der Vagusnerv
Der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und weniger Stress
Literaturtipps:
Der Selbstheilungsnerv
So bringt der Vagus-Nerv Psyche und Körper ins Gleichgewicht. Selbsthilfe bei Depressionen, Ängsten, Migräne und autismusbedingten Störungen
EUR 22,70
Bestellung bei MORAWA
Die Polyvagal-Theorie in der Therapie
Den Rhythmus der Regulation nutzen
EUR 27,80
Bestellung bei MORAWA
Arbeiten mit der Polyvagal-Theorie
Übungen zur Förderung von Sicherheit und Verbundenheit
EUR 28,80
Bestellung bei MORAWA
Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit
Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung
EUR 25,70
Bestellung bei MORAWA
In ihrem spannenden Vortrag erklärt Daniela Zambrana, wie äußere Einflüsse unser Nervensystem beeinflussen. Nimmt unser Nervensystem etwas in unserer Umwelt als „Gefahr“ wahr, tritt eine uralte Stressreaktion des Körpers ein: Kampf, Flucht oder Erstarren. Ist unser System langanhaltend – meist unbewusst – derart belastet, hat dies aufgrund der im Körper stattfindenden neurobiologischen Abläufe negative Konsequenzen für unsere physische und psychische Gesundheit.
Anhand der bahnbrechenden Polyvagalen Theorie erklärt Daniela Zambrana in ihrer Präsentation, wie unser Nervensystem funktioniert und wie unser Vagusnerv (auch Entspannungsnerv genannt) unser mentales, emotionales und körperliches Wohlbefinden beeinflusst. Er wirkt unter anderem auf Körperfunktionen, wie z. B. Atmung, Herzfrequenz, Blutdruck, Nierenfunktion oder Verdauung.
Frau Zambrana wird mehrere Möglichkeiten aufzeigen, wie wir unseren Vagusnerv gezielt aktivieren können und dadurch zu mehr Gelassenheit, Energie und Unbeschwertheit finden und Stress abbauen. So fühlt sich unser Nervensystem wieder sicher und kann durch gezielte Übungen mit Widrigkeiten besser umgehen.
Dipl. Betriebswirtin, Dipl. ESBM Daniela Zambrana Weymann Nach dem erfolgreichen Studium der Betriebswirtschaftslehre und des Abschlusses des Europäischen Diploms in Betriebswirtschaft und Management im Jahr 1999 war Daniela Zambrana knapp 20 Jahre in DAX-Konzernen als Unternehmensberaterin, Referentin Qualität und Prozessmodellierung, Projektleiterin sowie im Vertrieb tätig. Darüber hinaus arbeitete sie parallel als Dozentin und Prüferin für den “Industriemeister Luftfahrttechnik (IHK)“ in der Fachrichtung „Personalführung und Personalentwicklung“.
Nach Ihrer nebenberuflichen Ausbildung zum Psychologischen Berater 2012 bildete sie sich kontinuierlich in den Themenbereichen der Körperpsychotherapie (Core Energetics) sowie Polyvagal Theorie weiter. Frau Zambrana ist zert. Anti-Burnout- und Resilienz-Coach, zugelassene Lebens- und Sozialberaterin sowie zert. Core Energetics Practitioner (Körperpsychotherapie), zert. Exceptional Relationship Mentoring (Paar-Coaching) und SSP- und Focus System Provider (Neurosensorisches/Sensomotorisches Training). Darüber hinaus ist sie Vollmitglied der Österreichischen wissenschaftlichen Vereinigung für körperorientierte Psychotherapie (AABP) und der European Association for Bodypsychotherapy (EABP). Ab 2014 war sie in diesen Bereichen nebenberuflich und seit 2020 hauptberuflich selbständig.
Nachlese 14.08.2021
Gastgeber:
RC Wien-West
Alexander Pointner
Skisprungtrainer
Mut zum Absprung
Medaillen und Siege in Serie – in zehn Jahren als Cheftrainer der österreichischen Skispringer wurde Alexander Pointner zum erfolgreichsten Coach seiner Sportart. Mit dem Mut, neue Wege einzuschlagen und der Vision, den Skisprungsport sportlich und wirtschaftlich nachhaltig zu verändern, prägte er den österreichischen Spitzensport wie kaum ein anderer.
Aus erfolgreichen Einzelsportlern formte er ein Teamgefüge, das sich selbst in ungeahnte Höhen schraubte. Die unerfüllbare Erwartungshaltung des immer noch „Schneller-Höher-Weiter“ ließ ihn schließlich den Absprung zu einer neuen Form des Coachings wagen: Mut zur Unvollkommenheit und absolutes Vertrauen in die eigenen, vorhandenen Fähigkeiten bilden die Eckpunkte dieser Philosophie, die gerade in Krisenzeiten stark an Aktualität gewinnt.
Denn wer vor neuen Herausforderungen steht, schöpft seine Kraft am besten aus Resilienz und kreativer Anpassungsfähigkeit.
Nachlese 07.08.2021
Gastgeber:
RC Vienna Maria Theresia
Botschafterin Mag.
Christine Moser
Mehr als Philanthropie
Die Rolle Österreichs als humanitärer Hilfsgeber
AMB. CHRISTINE MOSER is a senior career diplomat with the Austrian Foreign Ministry. Recent ambassadorial assignments include Director of the Austrian Cultural Forum New York, Austrian Ambassador to the Organization for Security and Development in Europe, as well as Deputy Head of Mission of the Austrian Embassy in Paris. Expertise in European, UN and OSCE affairs, human rights and humanitarian aid, and art management. Holds post-graduate degrees from Smith College, Massachusetts, as a Fulbright scholar, as well as from the Diplomatic Academy in Vienna.
Ambassador MOSER is a member of the Board of Trustees of the Austrian Marshall Plan Foundation, the International Women’s Forum Austria (member of the Advisory Board and head of international relations), the Austrian Fulbright Alumni Association, the Smith College Alumnae Association and the RC Vienna Maria Theresia.
Nachlese 31.07.2021
Gastgeber:
RC Vienna International
Botschafterin Mag.
Brigitte Öppinger-Walchshofer
Indien
(de)stabilisierende Kraft in Südasien?
Seit langem drängt Indien auf mehr globalen Einfluss und ist bereit, Verantwortung zu übernehmen. Indien will nicht länger in der Regionalpolitik steckenbleiben, sondern global mitmischen. Indiens phänomenales Wachstum seit den 1990er Jahren hat zu diesen ehrgeizigen Zielen beigetragen. Sowohl das Nuklearprogramm als auch große Investitionen in ein militärisch nutzbares Weltraumprogramm unterstreichen die globalen Ambitionen.
Bevölkerungsreichste Demokratie der Welt, aufstrebende Wirtschaftsmacht, Land der Gegensätze – mit Indien werden viele Attribute verbunden. Noch vor ein paar Jahren bestimmten der scheinbar unaufhaltsame ökonomische Aufschwung und die gewachsenen politischen Ambitionen der südasiatischen Atommacht die Berichterstattung.
Doch nicht alle Inderinnen und Inder können von der Wirtschaftskraft ihres Landes profitieren. Es gibt Familien, die in sehr großem Wohlstand leben, aber sehr viele Menschen leben in bitterer Armut. In den Außenbezirken großer Städte, wie zum Beispiel Mumbai und Kalkutta, leben viele Menschen in Slums. Dort fehlt es an sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung. Viele Kinder können nicht einmal eine Schule besuchen. Sie müssen arbeiten gehen, um die Eltern zu unterstützen.
Trotz jahrzehntelanger Verhandlungen haben sich die beiden asiatischen Großmächte Indien und China nicht über den umstrittenen gemeinsamen Grenzverlauf im Himalaya verständigen können. Erneut kam es jetzt zu Grenzstreitigkeiten und militärischen Scharmützeln mit Toten auf beiden Seiten. Keine der beiden Seiten rückt von ihrer Position ab, und beide wollen jeden Zentimeter umstrittenen Territoriums verteidigen.
Die Rivalität zwischen Indien und China sitzt tief und betrifft auch das Verhältnis zu Pakistan, Indiens „Erzfeind“. China unterstützt Pakistan politisch und ökonomisch und stärkt, zum Ärger und zur Sorge Indiens, das pakistanische Militär. Vier Kriege zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan hinterließen eine Beziehung, die durch Ressentiments und Misstrauen gekennzeichnet ist.
Chinas Projekt „Neue Seidenstraße“ heizt die Situation weiter an. Insbesondere ist der „Chinesisch-pakistanische Wirtschaftskorridor“ zwischen der chinesischen Unruheprovinz Xinjiang und Pakistans Tiefseewasserhafen Gwadar ein Dorn im Auge der indischen Regierung.
Nachlese 24.07.2021
Gastgeber:
RC Wien-Thalia
Mag.
Doris BOCK
Restart nach Corona
In den 15 Monaten „Notstandsmodus“ hat die schützende Hand des Staates die Wirtschaft mit Fixkostenzuschuss, Ausfallsbonus, Umsatz- und Verlustersatz über Wasser gehalten. Nun beginnt das Nachdenken über die Nach-Corona-Ära.
Die Unsicherheit bleibt. Wie können nun KMU nach dem Corona-Lockdown wieder Fahrt aufnehmen und gestärkt aus der Krise hervorgehen?
Das oberste Ziel ist es, die tägliche Liquidität zu sichern durch:
- Studium des eigenen Geschäftsmodells: Wo steckt mein Geld?
- Analyse der eigenen Geschäftszahlen und der Bilanz
- Optimierung der Geschäftsprozesse unter dem Aspekt der Liquidität
- Einsatz der jeweils passenden Finanzierungsformen
Doris Bock machte sich nach 17 Jahren Berufserfahrung in Führungsfunktionen – u.a. bei Philips – im Jahr 2005 als finanzielle Unternehmer-Beraterin selbständig.
Sie macht Unternehmen durch gezielte Finanzoptimierung erfolgreich. Ihren Erfahrungsschatz konnte sie in dieser Zeit u.a. als GF von Neudoerfler stetig erweitern.
Unternehmen in der Krise kann durch gezielte Bilanzanalyse und Liquiditätsmanagement geholfen und ein Restart geschafft werden.
Nachlese 17.07.2021
Gastgeber:
RC Wien-Süd
DI
Peter REBERNIK
2nd INTERNATIONAL DANUBE CAMP
Je 12 Jugendliche aus 5 Donauländern – Communication across borders
Das Donau-Camp 2021 findet im schönen, gut ausgestatteten und camperfahrenen archäologischen Park Viminacium in Serbien etwa 90 km östlich von Belgrad nahe der Donau statt.
Teilnehmer: 12 Jugendliche aus jedem der 5 teilnehmenden Länder des Donauraums (AT, BG, RO, RS, UA) nehmen teil: 6 Mädchen und 6 Jungen, die am Ende älter als 13 und jünger als 14,5 Jahre sein werden Juli 2021.
Die 12 Teenager jedes Landes werden von 3 erfahrenen Trainern ihres Landes unterstützt und angeleitet, wobei eine Quote von 1 Trainer für 4 Teenager erreicht wird.
https://danube-camps.net
Nachlese 10.07.2021
Gastgeber:
RC Wien-Stephansplatz
cand.med.dent.
Jacob POLZER
ROTARACT
International Vienna Weekend
5.-8. August 2021
Nach langer Planung ist es nun endlich soweit: Von 05.08.-08.08.2021 findet wieder das Internationale Wien Wochenende, welches 1982 erstmals abgehalten wurde, in unserer schönen Hauptstadt statt. Erwartet werden Rotaracterinnen und Rotaracter aus allen Teilen der Welt.
Neue Partnerschaften sollen geknüpft, Freundschaften ausgebaut, gefeiert und der kulturelle Austausch reaktiviert werden. All dies geschieht unter einem guten Zweck.
Um einen kurzen Überblick zu gewähren:
- Am Donnerstag wird es eine Veranstaltung am Abend geben,
- am Freitag Tagesaktivitäten (Tanzschule Elmayer, Weinverkostung in der Wachau, Stadtführung, UNO Führung etc.), Rotaract Distriktkonferenz,
- Eröffnungszeremonie und Abendaktivität im Kursalon.
- Am Samstag erwarten die Gäste einige spannende Breakout Sessions so wie eine Gala unter dem Motto „Alles Walzer“ in einem 5* Hotel nahe dem Stadtpark.
Am Samstag, dem 10.07.21 wird Past District Rotaract Representative und Präsident des International Vienna Weekends Jacob Polzer im Zuge des Demel-Meetings über den aktuellen Stand der Planung sprechen und das detaillierte Veranstaltungsprogramm vorstellen.
Das Team freut sich über Unterstützung jeder Art:
Wir freuen uns
- über Rotarierinnen und Rotarier, die den Gästen unsere schöne Stadt (inkl. Geschichten und Geheimtipps) präsentieren wollen,
- Sponsoring jeder Art in Form von Finanz und Sachspenden für die Goodie-Bags oder auch die Veranstaltung selbst – hier soll der Kreativität keine Grenze gesetzt werden.
- Das Team freut sich auch viele rotarische Freundinnen und Freunde bei der Gala am 07.08.21 begrüßen zu dürfen. Die Gala wird unter dem Titel: „Alles Walzer“ stattfinden und kulinarische Erlebnisse wie auch die wichtigsten Ballelemente miteinander verbinden. Es wird auch auf etwas mehr Abstand als gewohnt geachtet, damit sich jeder wohl fühlt.
Unweigerlich ist die Organisation einer solchen Veranstaltung nicht kostenfrei, wobei die aktuelle Situation die Planung nicht erleichtert hat. Uns war es sehr wichtig, die Kosten so gering wie möglich zu halten, damit alle Mitglieder der rotarischen Familie auch daran teilnehmen können. Der Reinerlös fließt an unser Sozialprojekt “4/4 Tumaini – Education and Menstruation is no privilege”. In diesem Sinne freuen wir uns auch über jede Form der finanziellen Unterstützung.
Tickets sind verfügbar unter der Adresse: https://www.internationalviennaweekend.com/tickets.
Im Namen des Organisationsteams freue ich mich, am Samstag 10.7. um 11:00 Uhr viele Gesichter zu sehen!
Nachlese 03.07.2021
Gastgeber:
RC Wien-Stadtpark
Dr. Eva Prieschl-Grassauer
Vorstandsmitglied der BIOTECH AUSTRIA
Chief Scientific Officer
der Marinomed Biotech AG
Der WOW Effekt!
Innovation in der Gesundheit – die Biotechnologiebranche Made in Austria.
Eva Prieschl-Grassauer zählte 2006 zu den Gründern von Marinomed und ist seither CSO des Unternehmens. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Arzneimitteln. Vor ihrer Tätigkeit bei Marinomed leitete sie ein Allergieprogramm von Novartis und beschrieb in diesem Rahmen den Wirkmechanismus eines Medikaments gegen Multiple Sklerose. Eva Prieschl-Grassauer publizierte zahlreiche wissenschaftliche Artikel. Sie hält ein Doktorat in Biologie mit Schwerpunkt Immunologie der Universität Wien. Sie ist auch Vorstandsmitglied der neugegründeten BIOTECH AUSTRIA, der Interessensverband der Biotechnologie in Österreich.
Nachlese 26.06.2021
Gastgeber:
RC Wien-Schwechat
Mag. Karl Hartleb
Wirtschaftsdelegierter für Australien und Neuseeland
Reich, aber allein?
Australien im asiatischen Kontext
Mag. Karl Hartleb ist Jurist mit Spezialisierung auf europäisches und internationales Wettbewerbsrecht. Berufserfahrung sammelte er in der Privatwirtschaft u.a. als Geschäftsführer der Tochterfirma eines europäischen Industrieunternehmens in den USA und im politisch-rechtlichen Bereich im Europaparlament.
Im Rahmen seiner Tätigkeit für die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich war er in den USA (New York City), Japan (Tokio) und zuletzt im Iran (Teheran) als Wirtschaftsdelegierter für Iran und Afghanistan tätig. Von 2008 bis 2016 war er stellvertretender Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, Mitglied des Führungsteams und verantwortete dazu den Bereich Märkte, der die Steuerung der AussenwirtschaftsCenter, der Regionalmanagements, des Branchen-, Messe- und sonstigen Auslandsveranstaltungswesens wie Weltausstellungen, und die strategische Steuerung der Internationalisierungsoffensive der WKÖ und dem Bundesministerium für Wissenschaft Forschung und Wirtschaft besorgt. Seit Februar 2016 ist Karl Hartleb österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Sydney mit Zuständigkeit für Australien, Neuseeland und Ozeanien.
Nachlese 19.06.2021
Gastgeber:
RC Wien-Stephansplatz
Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb
Rotary Clubs in Österreich und der Nationalsozialismus
Nach der Matura am Bundesgymnasium Gmünd studierte Oliver Rathkolb Rechtswissenschaften und Geschichte an der Universität Wien. 1978 promovierte er zum Doktor der Rechte, 1982 zum Doktor der Philosophie.
Von September 1984 bis Mai 2005 war er als wissenschaftlicher Angestellter für das Ludwig Boltzmann-Institut für Geschichte und Gesellschaft tätig, ab Jänner 1994 dessen Co-Leiter. Daneben wirkte er 1985 bis 2003 als wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Bruno Kreisky-Archiv, seit Februar 1992 in Verbindung mit der Funktion des Wissenschaftskoordinators des Bruno Kreisky-Forums für Internationalen Dialog. Von 2005 bis 2008 war der Historiker Direktor der Ludwig Boltzmann-Instituts für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit.
Im Mai 1993 wurde Rathkolb die Lehrbefugnis als Dozent für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte erteilt und er dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien zugeordnet.
Nachlese 12.06.2021
Gastgeber:
RC Wien-Ring
Dr. Michael-Viktor Fischer
Die Zukunft der Mobilität ist elektrisierend
Strom gibt Gas
Vom österreichweiten Highspeed Ladenetz über Produkte für zu Hause bis zu intelligenten und individuellen Servicepaketen für Unternehmen versteht sich Smatrics als 360° Komplettanbieter.
E-Fuels? Methanol? Diesel? Benzin? Wasserstoff? Erdgas? Elektro?
Jedenfalls muss es in den Tank oder in die Batterie, egal, womit wir fahren. An 2.733 Tankstellen + 273 Dieselabgabestellen in Österreich bekommt man Diesel oder Benzin, 137 bieten CNG (Erdgas), LPG (Liquefied Petroleum Gas oder Autogas). 5 OMV Tankstellen bieten Wasserstoff.
Zur Tankstellenstatistik der Wirtschaftskammer
Und wo kann man Strom “tanken”?
SMATRIC ist ein der großen “Player” in diesem Markt, Michael-Viktor Fischer vom RC Wien-Ring ist CEO – mehr am 12.6.!
Michael-Viktor Fischer
Nach abgeschlossenem BWL Studium an der WU Wien, hat Dr. Michael-Viktor Fischer ein
Summer Term an der Harvard University in Boston absolviert.
Neben zahlreichen Führungsfunktionen für die BMW Group in München, Stockholm, Wien
und Peking, darunter strategische Konzernplanung, Leitung der Marktstrategieprojekte für
die Märkte China, Osteuropa und Indien sowie die Vertriebskoordination für die Sales Region
Greater China, war er Director for Sales and Marketing für BMW Nordeuropa.
Seit 2012 hat er die Geschäftsführung bei SMATRICS übernommen.
Nachlese 05.06.2021
Gastgeber:
RC Wien-Prinz Eugen
Prof.Dr. Erich Erber
Pionier, Unternehmer, Expat des Jahres (2015), Rotarier in Singapur
Erich Erber über sein Lebenswerk und seine Vision
- Als Erich Erber 1983 den Grundstein für die ERBER AG legte, verfolgte er einen ganz revolutionären, zukunftsweisenden Ansatz: Er setzte auf natürliche und innovative Lösungen in Sachen Tierernährung, von denen nicht nur Tier, Produzent und Umwelt profitieren, sondern auch die Basis für eine nachhaltige Verbesserung der Effizienz, Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermittelprodukten bieten.
- Schon Mitte der 80er-Jahre war das Unternehmen Pionier bei der Entwicklung von antibiotikafreien Futtermittelzusätzen für Rinder, Schweine und Geflügel.
- Sein Ziel bestand immer darin, neue Wege zu gehen. Innovation, Internationalisierung und Integration sind für Erich Erber die Leitsätze in der Unternehmensführung. Seine Erfolgsformel lautet „Passion, People und Profit“, das bedeutet: wenn die richtigen Leute leidenschaftlich einer gemeinsamen Vision folgen, stellt sich der Erfolg automatisch ein.
- Nach dem Verkauf der Erber Group (Biomin, Romer Labs) im Jahr 2020 an den niederländischen Konzern Royal DSM, gründete Erich Erber eine neue Firmengruppe, die SAN Group.
Nachlese 29.05.2021
Gastgeber:
RC Wien-Oper
Gustavo Franco
Chief Sales Officer, RHI Magnesita
RHIMAGNESITA
From the Clouds to the Ground – How to bring the buzzword of Digitalization to life in a FTSE250 Company
Der Vortrag war in englischer Sprache / The lecture was held in English”
Gustavo Franco wurde im Januar 2020 zum Chief Sales Officer von RHI Magnesita ernannt, davor war er Senior VP für Prozessindustrie und Mineralien bei RHI Magnesita. Er kam 2001 als technischer Marketingingenieur zu Magnesita, nachdem er seinen Bachelor in Maschinenbau an der brasilianischen Bundeszentrale für technologische Ausbildung von Minas Gerais abgeschlossen hatte, und hat seitdem seine Karriere in der Feuerfestindustrie weiterentwickelt. Im Laufe von sechs Jahren war er in verschiedenen Vertriebsleitungsfunktionen in Süd- und Nordamerika tätig und war von 2015 bis 2017 Mitglied des Executive Committee von Magnesita Refratários. 2018 schloss er das Senior Executive Program an der London Business School ab. Er spricht 3 Sprachen fließend.
Nachlese 22.05.2021
Gastgeber:
RC Korneuburg
Mag. Elisabeth Micka
Konkret abstrakt
Von Stimmung zu Komposition
Der Anfang: Vor der unberührten Leinwand stehen. Wie kommt das, was ich gestalten will zur Ausführung? Jeder Künstler sucht seinen eigenen Weg. Meinen möchte ich beschreiben, um zum Verständnis abstrakter Malerei bei zu tragen. Ein Rundgang durch mein Atelier und meine Bilder.
Nachlese 15.05.2021
Gastgeber:
RC Wien-Nestroy
Univ.-Prof. Martin Haselböck
Wir spielen wieder!
Das Coronavirus setzt Kunst und Kultur besonders heftig zu. Mit innovativen Konzepten haben Opern- und Konzerthäuser, Theater, Museen versucht aus der Not eine Tugend zu machen. Mit viel Kreativität kämpfen Künstler ums Überleben. Doch was wird am Ende überwiegen: die Zerstörung oder die Kraft der Erneuerung?
Ein Gespräch mit dem Organisten, Dirigenten und Komponisten Martin Haselböck wie die Corona-Pandemie das Kulturleben verändern wird.
Kultur ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles nichts.
Der österreichische Organist und Dirigent Martin Haselböck
gilt heute als einer der bedeutendsten Interpreten und Dirigenten originaler Klangkultur. Aus einer Wiener Musikerfamilie stammend, studierte er in Wien und Paris. Mit internationalen Wettbewerbspreisen ausgezeichnet, erwarb er sich früh große Reputation als Organist und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Lorin Maazel, Wolfgang Sawallisch, Riccardo Muti und vielen anderen.
Mehrere bedeutende zeitgenössische Komponisten wie Ernst Krenek, Alfred Schnittke, Cristobal Halffter oder Gilbert Amy haben für Martin Haselböck Kompositionen geschrieben und ihm diese gewidmet. Seine aus über 50 Aufnahmen bestehende Diskographie als Organist wurde u.a. mit dem Deutschen Schallplattenpreis, dem Diapason d’Or und dem Ungarischen Liszt-Preis gewürdigt und beinhaltet auch die vielbeachtete jüngste Aufnahme des Gesamtwerkes für Orgel von Franz Liszt. Martin Haselböck ist Juror der großen internationalen Orgelwettbewerbe und hat beratend am Bau zahlreicher Konzertinstrumente, so der im März 2011 eröffneten neuen Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins mitgewirkt.
Martin Haselböcks intensive Beschäftigung mit dem Repertoire der klassischen Kirchenmusik im Rahmen seiner Tätigkeit als Hoforganist veranlasste ihn 1985 zur Gründung des Orchesters Wiener Akademie. Neben einem jährlichen Konzertzyklus in Wiener Musikverein und dem Lisztfestival Raiding sind er und sein Originalklangorchester regelmäßig Gast und “artists in residence” in Konzertsälen und Opernproduktionen auf der ganzen Welt.
Über 60 Aufnahmen mit Musik von Bach bis zu zeitgenössischen Kompositionen wurden vom Orchester Wiener Akademie unter seiner Leitung veröffentlicht, zuletzt die Gesamtaufnahme aller Orchesterwerke Liszts unter dem Titel The Sound of Weimar auf historischen Instrumenten, welche von der internationalen Fachpresse hochgelobt wurde und neben dem Jun-Tokusen-Award bereits den zwei Mal den Liszt Ferenc International Grand Prix du Disque gewann.
Martin Haselböck ist gefragter Gastdirigent weltweit führender Orchester und leitete in dieser Funktion bisher die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das Deutsche Symphonie-Orchester und Konzerthausorchester Berlin, Staatskapelle Weimar, die Dresdner Philharmonie, das Orchestra Giuseppe Verdi Milano, die Nationalphilharmonien Spaniens, Ungarns, Tschechiens, Estlands, der Slowakei und Sloveniens, das Orchestre National de Lyon, das Royal Philharmonic Orchestra Flandern, das Marinksy Orchester und viele andere.
Nachlese 08.05.2021
Gastgeber:
RC Wien-Mozart
Ass.Prof.
Mag.Dr.Dieter SCHARITZER und
Mag.Angelika SONNEK
So denkt Österreich
Bei welchen Maßnahmen macht Österreich noch mit? Aktuellste Zahlen aus seinen Corona-Studien
Mit Corona und den privaten Lebenswelten der Freizeitgestaltung der ÖsterreicherInnen ist sehr viel Emotion verbunden. Das macht die nächsten Wochen auch entscheidend: Die ÖsterreicherInnen brauchen etwas, an das sie wieder glauben können und das hoffen lässt, denn die Motivation der Bundesregierung und den Maßnahmen zu folgen schwindet zunehmend.
Die entscheidenden Fragen: wieviel Freiheit darf man geben, um die Ansteckungszahlen nicht zu beflügeln, andererseits: bei welchen Maßnahmen macht Österreich noch mit? Nach einem Jahr Corona-Pandemie und Social Distancing ist der Wunsch nach Lokalbesuchen und Freizeitangeboten naturgemäß groß.
Frau Mag. Angelika Sonnek – GF von TQS Research & Consulting und Frd. Dieter Scharitzer – Marketingprofessor an der WU Wien und GF von TQS Research & Consulting – präsentieren die aktuellsten Zahlen aus ihren Corona-Studien “So denkt Österreich”, in denen sie seit über einem Jahr regelmäßig Österreich befragen (Stichprobe n=1.000). Für die TeilnehmerInnen am Vortrag gibt es die Charts aus dem Vortrag kostenlos zum Download.
Nachlese 24.04.2021
Gastgeber:
RC Wien-Marc Aurel
Univ.Prof.Dr.Kurt WIDHALM
(mit einer Einleitung durch PDG Urs Herzog)
Das POLIO Plus Projekt von Rotary
Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es zum dritten Mal gelungen, ein Virus durch Impfung weltweit auszurotten: 1977 das Pocken-Virus, erst 2015 das Kinderlähmungsvirus Typ 2, und nun der Erfolg gegen das Kinderlähmungsvirus Typ 3. „Die Ausrottung des Kinderlähmungsvirus Typ 3 durch Schutzimpfungen ist ein Triumph der modernen Medizin, der uns ermuntern sollte, allen Kindern in Deutschland und weltweit diese Vorteile zugutekommen zu lassen“, bekräftigt Prof. Dr. Hans-Iko Huppertz, Generalsekretär der DAKJ.
Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) weist in diesem Zusammenhang jedoch auch darauf hin, dass mit höheren Impfraten auch der verbleibende aktive Polio-Virus Typ 1 zu überwinden wäre.
Denn das Kinderlähmungsvirus Typ 1, das weiterhin in Afghanistan und besonders in Pakistan auftritt, führt zu bleibenden Lähmungen oder Todesfällen bei Kindern. Da die bekannten drei Polio-Viren virologisch und immunologisch unterschiedlich sind, müssen sie einzeln bekämpft werden. Durch stringente Impfbemühungen könnte, so der Experte, auch das Polio-Virus ausgerottet werden.
Nachlese 17.04.2021
Gastgeber:
RC Wien-Hofburg
cand. med. dent.
Jacob POLZER
District Rotaract Representative 1910
Von der Rotaract European Convention im Mai
zurück zur Tradition des
International Vienna Weekend
im August 2021
Wie die rotarische Jugend des D1910 unter allen Sicherheitsvorkehrungen Kampfgeist beweist.
Ende des Jahres 2019 nahm sich ein Team engagierter Rotaracter des Distrikts 1910 die Rotary International Convention 1931 in Wien zum Vorbild und begann mit der Planung der Rotaract European Conference im Mai 2021. Ein Vorhaben, welches durch die Corona Pandemie erschwert wurde. Ein detailliertes, über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehendes, Sicherheitskonzept inklusive verpflichtender regelmäßig stattfindender Tests sollte die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleisten. Auch die Hürde der Preisobergrenze für die Veranstaltungstickets seitens “Rotaract Europe” konnte mit Hilfe von Interact, Rotaract und Rotary genommen werden. Sogar Rotary International Präsident Holger Knaack kündigte seine Begeisterung und seine Teilnahme an diesem Event an. Nun musste das Team mit Bedauern bekanntgeben, dass aufgrund der weiterhin andauernden Pandemie die Konferenz nicht wie geplant stattfinden kann.
Nichts desto trotz gibt das Team rund um District Rotaract Representative Jacob Polzer nicht auf! Diesen Sommer planen sie nun die alte Tradition des „International Vienna Weekend“ wieder aufleben zu lassen und freuen sich in diesem Rahmen alle Mitglieder der rotarischen Familie im Wiener Kursalon und dem Hilton Vienna Park Hotel begrüßen zu dürfen. Begeistert zeigt sich das Team über den Bericht im aktuellen Rotary Magazin: https://rotary.de/panorama/auf-gehts-nach-wien-a-17778.html
Lebenslauf: Jacob Polzer wurde 1992 in Klosterneuburg geboren. Begleitet von der Teilnahme an mehreren internationalen Schachturnieren, erster unternehmerischer Erfahrungen und seinem Studium an der Technischen Universität im Alter von 16 Jahren schloss er seine Matura 2010 ab. Der anschließende Zivildienst im Jahr 2010 beim Roten Kreuz in Klosterneuburg führte zu einer bis heute anhaltenden ehrenamtlichen Tätigkeit als Kommandant. Parallel begann er das Studium der Wirtschaft- und Sozialwissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und war ab Ende 2011 vier Jahre in einer Anwaltskanzlei tätig. 2014 begann er sein Studium der Zahnheilkunde an der Medizinischen Universität Wien, welches durch mehrere Positionen in der Vertretung der Studierenden geprägt ist. Im Jänner 2019 gründete er sein aktuelles Unternehmen und koordiniert aktuell die Unterstützung der Lehrenden durch Studierende im Distance Learning an seinem Institut.
Durch die Erkundung von weltweit mehr als 50 Ländern hat sich sein enormes Interesse an den unterschiedlichsten Kulturen und Sprachen entwickelt, welches sich auch in seiner rotarischen Arbeit widerspiegelt.
Zu seiner rotarischen Laufbahn: Er wurde 2019 Präsident des Rotaract Clubs Wien Hofburg – St. Stephan und übernahm für das Jahr 2020/2021 die Funktion des District Rotaract Representatives. Sein größtes Ziel ist neben der Umsetzung der Elevation die Verknüpfung von Interact, Rotaract und Rotary. Nicht nur aus diesem Grund übernahm er ebenfalls die Planung der European Rotaract Conference sondern gründete gemeinsam mit Jakob Dumfarth (Interarct Repräsentant Österreich) auch die Veranstaltungsreihe „Interact Meets Rotaract“, als dessen ersten Gast sie Dr. Armin Wolf begrüßen durften.
In weiterer Folge plant er dieses Jahr den Abschluss seines Studiums so wie die Präsidentschaft von Intarconnect, einer Initiative, die der Bildung so wie der Vernetzung der gesamten rotarischen Familie dient.
Nachlese 10.04.2021
Gastgeber:
RC Wien-Hietzing
Mag.Christoph NEUMAYER
Generalsekretär Industriellenvereinigung
COVID19 – Wie gelingt der Re-Start?
Die Corona-Krise hat Wirtschaft und Gesellschaft mit voller Wucht getroffen. Dennoch gibt es schon jetzt gute ökonomische Gründe für ein erfolgreiches Wirtschaftscomeback. Voraussetzung dafür sind naturgemäß eine rasche Durchimpfung, breitflächige Testungen und das Drehen an den richtigen standortpolitischen Schrauben.
Nachlese 03.04.2021
Gastgeber:
RC Wien-Graben
Daniel FROSCHAUER
Vorstand der Wiener Philharmoniker
Die Wiener Philharmoniker in Zeiten der Pandemie
Froschauer kam als Sohn des Dirigenten und Chordirektors der Wiener Staatsoper, Helmuth Froschauer, zur Welt. Er studierte an der Juilliard School in New York bei Dorothy DeLay und Masao Kawasaki. Seine Ausbildung erhielt er bei Pinchas Zukerman sowie bei den Professoren Alfred Staar und Alfred Altenburger in Wien.
1990 erhielt Froschauer in New York den Young Artist Award von Musical America. 1997 war er in Paris Preisträger des Concours International Pierre Lantier. Als Solist spielte Froschauer u. a. mit dem Mozarteumorchester Salzburg und dem New York Symphonic Ensemble. Als Solist debütierte er 1993 mit einem Sonatenabend im Brahmssaal des Wiener Musikvereins
1998 kam Froschauer in die Gruppe der Ersten Violinen im Staatsopernorchester und im Orchester der Wiener Philharmoniker, seit 2004 wirkt er als Stimmführer. Daniel Froschauer spielt auf der Violine „Ex Benvenuti, ex Halphen“ von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1727, eine Leihgabe der Angelika Prokopp-Stiftung.
Am 1. September 2017 löste er Andreas Großbauer in der Funktion des Vorstands der Philharmoniker ab.
Nachlese 27.03.2021
Gastgeber:
RC Wien-Gloriette
Mag.Georg KAPSCH
Triade USA – EU – China:
Wo steht die EU?
Die EU-Staaten müssen sich international stärker in Szene setzen, um in der Triade USA, Asien und Europa ordentlich mitmischen zu können. Ein wenig Vorbild sollen die USA sein, die sich in der Welthandelsorgansation (WTO) über die Jahre die Meinungsführerschaft geholt haben.
“Europa muss sich in der WTO stärker artikulieren, mehr Gemeinsamkeit und Geschlossenheit zeigen, um die soziale Chancengleichheit zu erhalten.”
Mag. Georg Kapsch
hat an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaftslehre studiert und war am Beginn seiner berufliche Laufbahn von 1982 bis 1985 im Bereich Konsumgütermarketing bei Kapsch tätig. Seit Juli 1989 ist er Mitglied im Vorstand und seit Oktober 2001 CEO der Kapsch Group. Im Dezember 2002 übernahm er zudem den Vorstandsvorsitz in der Kapsch TrafficCom. Georg Kapsch war von Juni 2012 bis Juni 2020 Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung.
Nachlese 20.03.2021
Gastgeber:
RC Wien-Franz Schubert
Mag.Peter BREZINSCHEK
Raiffeisen Bank International
1 Jahr COVID-19 –
Ausblick auf Wirtschaft und Finanzmärkte
Mag. Peter Brezinschek, seit 2007 Direktor von Raiffeisen Research und seit 1986 als Chefanalyst zuständig für Anlagestrategie und Finanzanalyse in der Raiffeisen Bank International.
Auch wenn die Zentralbanken monatlich zwei bis dreistellige Milliardenbeträge in Staats- und Unternehmensanleihen pumpen, werde die Inflation mittelfristig nicht stark ansteigen. Nach einem kurzen Hoch seit Jahresbeginn rechnet er mit einer Inflation zwischen ein und zwei Prozent im nächsten Jahr.
Konjunkturbelebung ab April
Eine echte Konjunkturbelebung erwartet sich Brezinschek mit der Zurücknahme der Coronavirus-Beschränkungen ab April. „Dann können wir ab dem zweiten Quartal zuversichtlich sein und davon ausgehen, dass die Wachstumsraten relativ rasch anspringen. Wir haben Zinsen- und Anleihenmärkte, die auf einem historischen Tief sind und bei Unternehmensfinanzierung weiter auch im nächsten Jahr günstig sein werden und die Investitionen unterstützen. Und wir haben Aktienbörsen, die von den stark nach oben ziehenden Gewinnaussichten von der Belebung der Konjunktur auch in den nächsten zwölf Monaten profitieren sollten“, so Brezinschek.
Der Welthandel habe sich bereits großteils schon von der Covid-Krise erholt, allerdings würde der Dienstleistungsbereich stark von den Maßnahmen der Politik abhängig sein, sagt Brezinschek.
Nachlese 13.03.2021
Gastgeber:
RC Wien-Donau
Univ.Prof.Dr. Martin IMHOF
Vorstand für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Korneuburg
COVID 19 Impfung – Sicher, Wirksam?
COVID-19-Nationalen_Impfgremiums_Version_2.4_Stand__10.03.2021Herunterladen
Bitte insbes S 10 beachten!
Univ.Prof.Dr. Martin IMHOF
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Imhof arbeitet zurzeit als Vorstand der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Landesklinikum Korneuburg. Er ist Gründer und Betriber des Fertilitätszentrums IMI in Wien mit Schwerpunkt Endokrinologie, Minimalinvasive Chirurgie und Fertilitätsbehandlungen ohne den Einsatz der künstlichen Befruchtung.
Martin Imhof wuchs in den Vereinigten Staaten und in Villach auf. Im Jahr 1983 maturierte er in Villach. Sein Humanmedizinstudium in Wien schloss er im Jahr 1992 mit der Doktorarbeit ab.
Er arbeitete als Universitätsassistent an der Herz-Thorax-Chirurgie, Allgemeinchirurgie, Plastischen Chirurgie, Unfallchirurgie, Gastroenterologie sowie Frauenheilkunde und Geburtshilfe am AKH und Kaiser Franz Joseph Spital in Wien. Er beschäftigt sich vorwiegend mit den Themen Endoskopie in der Fertilitätsmedizin, Endokrinologie und Phytoendokrinologie, Mikronährstofftherapie in der Fertilität sowie der angewandten Gewebetherapie.
Im Jahr 1999 beteiligte er sich an einer Etablierung der Gewinnung von allogenen und autologen Nabelschnurblutstammzellen, nachdem er bereits im Jahr 1993 Erfahrungen mit der ersten österreichischen Herzklappenbank gesammelt hatte. Ab 2000 beschäftigte er sich mit Isoflavonen (Phytohormonen) als natürliche Alternative zur hormonellen Behandlung und zeigte die Wirkung von Mikronährstoffen vor allem in der männlichen Fertilität. Des Weiteren tätigte er klinische Gewinnung und Lagerung von Gewebe aus dem Eierstock zum Erhalt der Fruchtbarkeit junger Tumorpatientinnen (Ovarian Tissue Banking) in Österreich. Im Jahr 2003 führte er die erste erfolgreiche Retransplantation eines ganzen gefrorenen Eierstocks durch. Zu diesem Thema habilitierte sich Martin Imhof 2006 an der Medizinischen Universität Wien.
- 1993 Promotion mit Dissertation an der Transplantationsabteilung der Universitätsklinik für Herz-Thoraxchirurgie.
- 1993-1998 Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie. Allgemeinchirurgische, plastischchirurgische und unfallchirurgische Assistententätigkeit bei Prof. Fritsch und Prof. Mühlbacher Universität Wien.
- 1998-2004 Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe unter anderem an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsbehandlung. Ausbildung in allen IVF Techniken an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie
- 2004 Facharztdekret für Gynäkologie und Geburtshilfe.
- 2007 Habilitation zum Universitätsdozenten Thema „Fertilitätserhalt durch Ovarian Tissue Banking“
- 2009 Vorstand der Abteilung für Gynäkolgie und Geburtshilfe am Landesklinikum Korneuburg
- 2010 Leiter des Lehrspitals im Landesklinikum Korneuburg Stockerau
- 2012 Leiter des Karl Landsteiner Instituts für zellorientierte Therapie in der Gynäkologie
- 2014 Verleihung der Universitätsprofessur für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe
- Zahlreiche Publikationen und Vorträge zum Thema Transplantationsimmunologie, Endoskopie, In Vitro Fertilisation, Ovarian Tissue Banking und Stammzellmedizin.
- Approbierter Arzt für Humanmedizin in der BRD (2004)
- Approbierter Arzt für Humanmedizin in Österreich (2004)
- Klinischer Prüfarzt (ÖAK Diplom 2004)
- Gewerberecht für Herstellung und Großhandel mit Arzneimittel und Giften (2004)
- “Qualified Person” zur Herstellung von Gewebe und Zelltherapien (nach neuem AMG 2005)
- Gründer des Karl Landsteiner Instituts für Zellorientierte Therapie in der Gynäkologie
- Gründungsmitglied des Ludwig Boltzmann Instituts für Krebstherapie
- Österreichische IVF Gesellschaft (OEGRM)
- Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG)
- ASCO Mitglied (American Association Clinical Oncology)
- Gründer des Vereins zur Erforschung der med. Wirkung von Propolis
- Gründungsmitglied der Forschungsgemeinschaft Rotklee
- International Society on Cord Blood and Stem Cells Therapies
- Mitglied FERTIPROTECT
- Vorstand des Vereins zur Förderung der Zelltherapie
- ESHRE European Society of Human Reproduction and Embryology
Nachlese 06.03.2021
Gastgeber:
RC Wien-Belvedere
Holger KNAACK
Präsident von Rotary International
ROTARY wird nach dieser Pandemie nicht mehr so sein wie vorher… hoffentlich!
RI Präsident Holger Knaack freut sich über einen aktiven Dialog mit uns über die Zukunft von Rotary! Rotary ist mehr als ein Club oder Verein, es ist eine Einladung zu unendlichen Möglichkeiten, die es gilt zu nutzen. Er wird uns seine Sichtweise in einem Impulsvortrag darlegen und freut sich im Anschluss über den aktiven Austausch mit den Teilnehmern des Meetings.
Holger Knaack
ist seit 1991 Rotarier und Mitglied des Rotary Clubs Herzogtum Lauenburg-Mölln. Er war RI-Direktor und RI-Schatzmeister sowie Mitglied des Executive Committee des RI-Boards.
Darüber hinaus war Holger als Repräsentant beim Gesetzgebenden Rat, Zonenkoordinator und RI-Trainingsleiter tätig. Er war Mitglied und Vorsitzender zahlreicher RI-Ausschüsse und Moderator der Rotary International Assembly 2019, Major Gifts Adviser und auch Co-Vorsitzender des Host Organization Committee für die Rotary International Convention 2019 in Hamburg.
Sechs Jahre lang war er außerdem Vorsitzender des Rotary Youth Exchange Germany. Er ist Major Donor (Großspender) der Rotary Foundation, Mitglied der Paul-Harris Society und der Bequest Society.
Holger Knaack hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft von der Fachhochschule Kiel. Er ist seit 1995 Vorstandsvorsitzender des Immobilienunternehmens Knaack KG. Zuvor war er Partner und Geschäftsführer der Knaack Bäckerei, einem 125 Jahre alten Familienunternehmen. Holger ist Vorsitzender und Gründer der Karl-Adam-Stiftung. Er ist seit 43 Jahren mit Susanne verheiratet und hat mehr als 40 Rotary Youth Exchange-Studenten aufgenommen. In seiner Freizeit segelt und spielt Holger gerne Golf.
Nachlese 27.02.2021
Gastgeber:
RC Wien-Albertina
Bernhard Viktorin
Kabarettist
„Kabarett im Demel“
Heiterkeit in Viruszeit
Die Kunstszene leidet unter der derzeitigen Lage besonders – wir helfen. Speziell junge Künstler am Anfang Ihrer Laufbahn trifft der Lockdown des Kulturbetriebes doppelt hart.
Wir bieten dem Kabarettisten Bernhard Viktorin im virtuellen Demel eine Bühne.
Danach laßt uns diskutieren: Was kann Rotary noch tun?
Viele Clubs helfen der Kunst; erzählt kommenden Samstag, was Euer Club unternimmt.
Der RC Wien-Albertina wird seine Projekte vorstellen.
Nachlese 20.02.2021
Gastgeber:
RC Wien
Hon.Prof.Dr.
Wilfried STADLER
EUROPAS GELD- UND FISKALPOLITIK IM KRISENMODUS
Wirkungen – Unerwünschte Nebenwirkungen – Zukunftsperspektiven
Vortragsfolien
zum
Download
Die aus der Not der Finanz- und Staatsschuldenkrise geborenen, „unkonventionellen“ Instrumente der europäischen Institutionen finden auch in der Corona-Krise Anwendung. Die EZB sichert mit Anleihekäufen nie gekannten Ausmaßes den Euro-Zusammenhalt und sorgt mit ihrer Nullzinspolitik für die Leistbarkeit der höheren Staatsschulden. Mit der Aufnahme von Gemeinschaftsschulden für das EU-Corona-Hilfspaket geht man nun daran, die Spielregeln der Gemeinschaftswährung neu zu schreiben.
Die im übertragenen Sinn „intensivmedizinische“ Behandlung geldpolitischer und fiskalischer Problemlagen zeitigt allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen. Es wird deshalb notwendig sein, offener als bisher über die Ziele und die künftige Verfassung von Europas Geld- und Fiskalpolitik zu reden, um zukunftstaugliche Spielregeln für eine „neue Normalität“ nach der Krise zu entwickeln.
Dr. Wilfried STADLER (*1951, Salzburg) ist Ökonom und Publizist
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Industriepraxis und Erfahrung in der wirtschaftspolitischen Beratung ab 1987 im Bankmanagement, zuletzt als Vorstandsvorsitzender der Investkredit Bank AG
Seit Juli 2009 selbständig als Aufsichtsrat in österreichischen Familienunternehmen und Beirat des Beteiligungsfonds Quadriga Capital Management (Frankfurt)
Honorarprofessor für Wirtschaftspolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien und Lehrbeauftragter für Finanzmarktökonomie an der Universität Salzburg
Vorsitzender des Industriewissenschaftlichen Instituts
Mit-Herausgeber und Kolumnist der österreichischen Wochenzeitung DIE FURCHE
Zahlreiche Publikationen zu Fragen der Ordnungspolitik, Finanzmarktökonomie und Wirtschaftsethik
(alle Texte auf www.wilfried-stadler.com)
Nachlese 13.02.2021
Gastgeber:
RC Tulln
Mag. Lukas Reutterer und Dipl.-Ing.Claus Zeppelzauer
Das Haus der Digitalisierung
Der digitale Wandel schreitet zügig voran und wird vom Land Niederösterreich schon seit vielen Jahren intensiv begleitet. Das „Haus der Digitalisierung“ soll sich zur zentralen Anlaufstelle für Digitalisierung in Niederösterreich entwickeln. Das Leuchtturmprojekt „Haus der Digitalisierung“ ist dabei als Prozess zu verstehen: 2018 wurde ein intelligentes digitales Netzwerk etabliert. Dieses lebende Netzwerk ist der gemeinsame Motor des Projektes.
In einem zweiten Schritt wurde 2019 unter https://www.virtuelleshaus.at ein virtuelles „Haus der Digitalisierung“ als branchenübergreifende, strukturierte und virtuelle Informationsdrehscheibe eingerichtet. Das reale „Haus der Digitalisierung“, das bis 2023 in Tulln errichtet wird, ist das letzte Puzzleteil in diesem Prozess und wird die Herzkammer des Gesamtprojektes.
Mag. Lukas Reutterer
Zur Tankstellenstatistik der Wirtschaftskammer
Und wo kann man Strom “tanken”? SMATRIC ist ein der großen “Player” in diesem Markt, Michael-Viktor Fischer vom RC Wien-Ring ist CEO – mehr am 12.6.!
RC Wien-Prinz Eugen
- Als Erich Erber 1983 den Grundstein für die ERBER AG legte, verfolgte er einen ganz revolutionären, zukunftsweisenden Ansatz: Er setzte auf natürliche und innovative Lösungen in Sachen Tierernährung, von denen nicht nur Tier, Produzent und Umwelt profitieren, sondern auch die Basis für eine nachhaltige Verbesserung der Effizienz, Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermittelprodukten bieten.
- Schon Mitte der 80er-Jahre war das Unternehmen Pionier bei der Entwicklung von antibiotikafreien Futtermittelzusätzen für Rinder, Schweine und Geflügel.
- Sein Ziel bestand immer darin, neue Wege zu gehen. Innovation, Internationalisierung und Integration sind für Erich Erber die Leitsätze in der Unternehmensführung. Seine Erfolgsformel lautet „Passion, People und Profit“, das bedeutet: wenn die richtigen Leute leidenschaftlich einer gemeinsamen Vision folgen, stellt sich der Erfolg automatisch ein.
- Nach dem Verkauf der Erber Group (Biomin, Romer Labs) im Jahr 2020 an den niederländischen Konzern Royal DSM, gründete Erich Erber eine neue Firmengruppe, die SAN Group.
RC Wien-Oper
From the Clouds to the Ground – How to bring the buzzword of Digitalization to life in a FTSE250 Company
RC Korneuburg
Von Stimmung zu Komposition
RC Wien-Nestroy
Ein Gespräch mit dem Organisten, Dirigenten und Komponisten Martin Haselböck wie die Corona-Pandemie das Kulturleben verändern wird.
Kultur ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles nichts.
Mehrere bedeutende zeitgenössische Komponisten wie Ernst Krenek, Alfred Schnittke, Cristobal Halffter oder Gilbert Amy haben für Martin Haselböck Kompositionen geschrieben und ihm diese gewidmet. Seine aus über 50 Aufnahmen bestehende Diskographie als Organist wurde u.a. mit dem Deutschen Schallplattenpreis, dem Diapason d’Or und dem Ungarischen Liszt-Preis gewürdigt und beinhaltet auch die vielbeachtete jüngste Aufnahme des Gesamtwerkes für Orgel von Franz Liszt. Martin Haselböck ist Juror der großen internationalen Orgelwettbewerbe und hat beratend am Bau zahlreicher Konzertinstrumente, so der im März 2011 eröffneten neuen Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins mitgewirkt. Martin Haselböcks intensive Beschäftigung mit dem Repertoire der klassischen Kirchenmusik im Rahmen seiner Tätigkeit als Hoforganist veranlasste ihn 1985 zur Gründung des Orchesters Wiener Akademie. Neben einem jährlichen Konzertzyklus in Wiener Musikverein und dem Lisztfestival Raiding sind er und sein Originalklangorchester regelmäßig Gast und “artists in residence” in Konzertsälen und Opernproduktionen auf der ganzen Welt.
Über 60 Aufnahmen mit Musik von Bach bis zu zeitgenössischen Kompositionen wurden vom Orchester Wiener Akademie unter seiner Leitung veröffentlicht, zuletzt die Gesamtaufnahme aller Orchesterwerke Liszts unter dem Titel The Sound of Weimar auf historischen Instrumenten, welche von der internationalen Fachpresse hochgelobt wurde und neben dem Jun-Tokusen-Award bereits den zwei Mal den Liszt Ferenc International Grand Prix du Disque gewann.
Martin Haselböck ist gefragter Gastdirigent weltweit führender Orchester und leitete in dieser Funktion bisher die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das Deutsche Symphonie-Orchester und Konzerthausorchester Berlin, Staatskapelle Weimar, die Dresdner Philharmonie, das Orchestra Giuseppe Verdi Milano, die Nationalphilharmonien Spaniens, Ungarns, Tschechiens, Estlands, der Slowakei und Sloveniens, das Orchestre National de Lyon, das Royal Philharmonic Orchestra Flandern, das Marinksy Orchester und viele andere.
RC Wien-Mozart
Mag.Dr.Dieter SCHARITZER und
Mag.Angelika SONNEK
Bei welchen Maßnahmen macht Österreich noch mit? Aktuellste Zahlen aus seinen Corona-Studien
RC Wien-Marc Aurel
(mit einer Einleitung durch PDG Urs Herzog)
RC Wien-Hofburg
Jacob POLZER
District Rotaract Representative 1910
zurück zur Tradition des
im August 2021
Durch die Erkundung von weltweit mehr als 50 Ländern hat sich sein enormes Interesse an den unterschiedlichsten Kulturen und Sprachen entwickelt, welches sich auch in seiner rotarischen Arbeit widerspiegelt.
Zu seiner rotarischen Laufbahn: Er wurde 2019 Präsident des Rotaract Clubs Wien Hofburg – St. Stephan und übernahm für das Jahr 2020/2021 die Funktion des District Rotaract Representatives. Sein größtes Ziel ist neben der Umsetzung der Elevation die Verknüpfung von Interact, Rotaract und Rotary. Nicht nur aus diesem Grund übernahm er ebenfalls die Planung der European Rotaract Conference sondern gründete gemeinsam mit Jakob Dumfarth (Interarct Repräsentant Österreich) auch die Veranstaltungsreihe „Interact Meets Rotaract“, als dessen ersten Gast sie Dr. Armin Wolf begrüßen durften.
In weiterer Folge plant er dieses Jahr den Abschluss seines Studiums so wie die Präsidentschaft von Intarconnect, einer Initiative, die der Bildung so wie der Vernetzung der gesamten rotarischen Familie dient.
RC Wien-Hietzing
Generalsekretär Industriellenvereinigung
RC Wien-Graben
Vorstand der Wiener Philharmoniker
1990 erhielt Froschauer in New York den Young Artist Award von Musical America. 1997 war er in Paris Preisträger des Concours International Pierre Lantier. Als Solist spielte Froschauer u. a. mit dem Mozarteumorchester Salzburg und dem New York Symphonic Ensemble. Als Solist debütierte er 1993 mit einem Sonatenabend im Brahmssaal des Wiener Musikvereins
1998 kam Froschauer in die Gruppe der Ersten Violinen im Staatsopernorchester und im Orchester der Wiener Philharmoniker, seit 2004 wirkt er als Stimmführer. Daniel Froschauer spielt auf der Violine „Ex Benvenuti, ex Halphen“ von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1727, eine Leihgabe der Angelika Prokopp-Stiftung.
Am 1. September 2017 löste er Andreas Großbauer in der Funktion des Vorstands der Philharmoniker ab.
RC Wien-Gloriette
Wo steht die EU?
“Europa muss sich in der WTO stärker artikulieren, mehr Gemeinsamkeit und Geschlossenheit zeigen, um die soziale Chancengleichheit zu erhalten.”
hat an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaftslehre studiert und war am Beginn seiner berufliche Laufbahn von 1982 bis 1985 im Bereich Konsumgütermarketing bei Kapsch tätig. Seit Juli 1989 ist er Mitglied im Vorstand und seit Oktober 2001 CEO der Kapsch Group. Im Dezember 2002 übernahm er zudem den Vorstandsvorsitz in der Kapsch TrafficCom. Georg Kapsch war von Juni 2012 bis Juni 2020 Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung.
RC Wien-Franz Schubert
Raiffeisen Bank International
Ausblick auf Wirtschaft und Finanzmärkte
RC Wien-Donau
Vorstand für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Korneuburg
Bitte insbes S 10 beachten!
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Imhof arbeitet zurzeit als Vorstand der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Landesklinikum Korneuburg. Er ist Gründer und Betriber des Fertilitätszentrums IMI in Wien mit Schwerpunkt Endokrinologie, Minimalinvasive Chirurgie und Fertilitätsbehandlungen ohne den Einsatz der künstlichen Befruchtung.
Martin Imhof wuchs in den Vereinigten Staaten und in Villach auf. Im Jahr 1983 maturierte er in Villach. Sein Humanmedizinstudium in Wien schloss er im Jahr 1992 mit der Doktorarbeit ab.
Er arbeitete als Universitätsassistent an der Herz-Thorax-Chirurgie, Allgemeinchirurgie, Plastischen Chirurgie, Unfallchirurgie, Gastroenterologie sowie Frauenheilkunde und Geburtshilfe am AKH und Kaiser Franz Joseph Spital in Wien. Er beschäftigt sich vorwiegend mit den Themen Endoskopie in der Fertilitätsmedizin, Endokrinologie und Phytoendokrinologie, Mikronährstofftherapie in der Fertilität sowie der angewandten Gewebetherapie.
Im Jahr 1999 beteiligte er sich an einer Etablierung der Gewinnung von allogenen und autologen Nabelschnurblutstammzellen, nachdem er bereits im Jahr 1993 Erfahrungen mit der ersten österreichischen Herzklappenbank gesammelt hatte. Ab 2000 beschäftigte er sich mit Isoflavonen (Phytohormonen) als natürliche Alternative zur hormonellen Behandlung und zeigte die Wirkung von Mikronährstoffen vor allem in der männlichen Fertilität. Des Weiteren tätigte er klinische Gewinnung und Lagerung von Gewebe aus dem Eierstock zum Erhalt der Fruchtbarkeit junger Tumorpatientinnen (Ovarian Tissue Banking) in Österreich. Im Jahr 2003 führte er die erste erfolgreiche Retransplantation eines ganzen gefrorenen Eierstocks durch. Zu diesem Thema habilitierte sich Martin Imhof 2006 an der Medizinischen Universität Wien.
RC Wien-Belvedere
Präsident von Rotary International
ist seit 1991 Rotarier und Mitglied des Rotary Clubs Herzogtum Lauenburg-Mölln. Er war RI-Direktor und RI-Schatzmeister sowie Mitglied des Executive Committee des RI-Boards.
Darüber hinaus war Holger als Repräsentant beim Gesetzgebenden Rat, Zonenkoordinator und RI-Trainingsleiter tätig. Er war Mitglied und Vorsitzender zahlreicher RI-Ausschüsse und Moderator der Rotary International Assembly 2019, Major Gifts Adviser und auch Co-Vorsitzender des Host Organization Committee für die Rotary International Convention 2019 in Hamburg.
Sechs Jahre lang war er außerdem Vorsitzender des Rotary Youth Exchange Germany. Er ist Major Donor (Großspender) der Rotary Foundation, Mitglied der Paul-Harris Society und der Bequest Society.
Holger Knaack hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft von der Fachhochschule Kiel. Er ist seit 1995 Vorstandsvorsitzender des Immobilienunternehmens Knaack KG. Zuvor war er Partner und Geschäftsführer der Knaack Bäckerei, einem 125 Jahre alten Familienunternehmen. Holger ist Vorsitzender und Gründer der Karl-Adam-Stiftung. Er ist seit 43 Jahren mit Susanne verheiratet und hat mehr als 40 Rotary Youth Exchange-Studenten aufgenommen. In seiner Freizeit segelt und spielt Holger gerne Golf.
RC Wien-Albertina
Kabarettist
Heiterkeit in Viruszeit
Wir bieten dem Kabarettisten Bernhard Viktorin im virtuellen Demel eine Bühne.
Danach laßt uns diskutieren: Was kann Rotary noch tun?
Viele Clubs helfen der Kunst; erzählt kommenden Samstag, was Euer Club unternimmt.
Der RC Wien-Albertina wird seine Projekte vorstellen.
RC Wien
Wilfried STADLER
Wirkungen – Unerwünschte Nebenwirkungen – Zukunftsperspektiven
zum
Download
Die im übertragenen Sinn „intensivmedizinische“ Behandlung geldpolitischer und fiskalischer Problemlagen zeitigt allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen. Es wird deshalb notwendig sein, offener als bisher über die Ziele und die künftige Verfassung von Europas Geld- und Fiskalpolitik zu reden, um zukunftstaugliche Spielregeln für eine „neue Normalität“ nach der Krise zu entwickeln.
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Industriepraxis und Erfahrung in der wirtschaftspolitischen Beratung ab 1987 im Bankmanagement, zuletzt als Vorstandsvorsitzender der Investkredit Bank AG
Seit Juli 2009 selbständig als Aufsichtsrat in österreichischen Familienunternehmen und Beirat des Beteiligungsfonds Quadriga Capital Management (Frankfurt)
Honorarprofessor für Wirtschaftspolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien und Lehrbeauftragter für Finanzmarktökonomie an der Universität Salzburg
Vorsitzender des Industriewissenschaftlichen Instituts
Mit-Herausgeber und Kolumnist der österreichischen Wochenzeitung DIE FURCHE
Zahlreiche Publikationen zu Fragen der Ordnungspolitik, Finanzmarktökonomie und Wirtschaftsethik
(alle Texte auf www.wilfried-stadler.com)
Nachlese 13.02.2021
Gastgeber:
RC Tulln
Mag. Lukas Reutterer und Dipl.-Ing.Claus Zeppelzauer
Das Haus der Digitalisierung
Der digitale Wandel schreitet zügig voran und wird vom Land Niederösterreich schon seit vielen Jahren intensiv begleitet. Das „Haus der Digitalisierung“ soll sich zur zentralen Anlaufstelle für Digitalisierung in Niederösterreich entwickeln. Das Leuchtturmprojekt „Haus der Digitalisierung“ ist dabei als Prozess zu verstehen: 2018 wurde ein intelligentes digitales Netzwerk etabliert. Dieses lebende Netzwerk ist der gemeinsame Motor des Projektes.
In einem zweiten Schritt wurde 2019 unter https://www.virtuelleshaus.at ein virtuelles „Haus der Digitalisierung“ als branchenübergreifende, strukturierte und virtuelle Informationsdrehscheibe eingerichtet. Das reale „Haus der Digitalisierung“, das bis 2023 in Tulln errichtet wird, ist das letzte Puzzleteil in diesem Prozess und wird die Herzkammer des Gesamtprojektes.
Mag. Lukas Reutterer
Lukas Reutterer hat einen Studienabschluss an der Universität Wien als Magister in den kombinierten Studienrichtungen Publizistik und Kommunikationswissenschaften und Politikwissenschaft. In seiner Diplomarbeit: „Web-Campaigning: Wahlkampf im Internet“ beschäftigte sich Reutterer ausgehend vom amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2000, mit dem Internet als Wahlkampfplattform in der österreichischen Nationalratswahl 2002. Während seines Studiums sammelte Lukas Reutterer journalistische Erfahrungen u.a. bei der Verlagsgruppe News.
Beginnend mit Mai 2020 ist Lukas Reutterer als Digitalisierungsmanager für die ecoplus tätig. Seit August 2020 ist Lukas Reutterer Geschäftsführer der ecoplus Digital GmbH, in der sämtliche Digitalisierungsaktivitäten der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich gebündelt sind. Die ecoplus Digital GmbH ist auch für den Bau und den zukünftigen operativen Betrieb des realen Hauses der Digitalisierung zuständig.
Dipl.-Ing. Claus Zeppelzauer
Claus Zeppelzauer hat einen Studienabschluss an der Universität für Bodenkultur in Wien als Dipl.-Ing. der Lebensmittel- und Biotechnologie. Während des Studiums arbeitete er in der Forschung bei Novartis (später Sandoz), am Institut für experimentelle Pathologie am AKH Wien und bei der Lebensmittel Versuchsanstalt. Seine Diplomarbeit hat er im Auftrag des führenden österreichischen Mineralölkonzerns im Bereich der Umweltbiotechnologie (biologische Flotationswasserreinigung) geschrieben.
Seit August 2020 ist Claus Zeppelzauer Geschäftsführer der ecoplus Digital GmbH, in der sämtliche Digitalisierungsaktivitäten der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich gebündelt sind. Die ecoplus Digital GmbH ist auch für den Bau und den zukünftigen operativen Betrieb des realen Hauses der Digitalisierung zuständig.
Nachlese 06.02.2021
Gastgeber:
RC Perchtoldsdorf
Dr. Othmar KARAS, MBL-HSG
Vizepräsident des Europäischen Parlaments
Politische Veränderungen
Lehren aus 2020 für die Zukunft Europas
Othmar Karas ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments und als einer seiner Vizepräsidenten u.a. zuständig für Kommunikation, Informationspolitik sowie für Beziehungen zu Presse und Bürgern. Er sieht daher auch die hohe Bedeutung einer guten Kommunikationsstrategie. Das Europäische Parlament hat 93 Zielgruppen definiert gehabt, die in besonderer Weise vor der Wahl im Mai 2019 angesprochen worden seien. Die Wahlbeteiligung habe bei diesen Zielgruppen im Schnitt acht Prozentpunkte höher gelegen als die Wahlbeteiligung insgesamt.
Vor diesem Hintergrund sieht Othmar Karas eine große Chance in den Zukunftskonferenzen. Allerdings auch ein Risiko: Bekämen die BürgerInnen den Eindruck, nicht ernst genommen zu werden im Rahmen der Zukunftskonferenzen, dann drohe eine weitere Erosion der EU, warnt Karas.
Deshalb hält das Europaparlament es für nötig, dass nicht nur von der EU vorgegebene Themen diskutiert werden. Vielmehr, betont Karas, müssen auch BürgerInnen ihre Themen auf die Tagesordnung setzen können.
Wichtig sei eine Phase des Zuhören, so Karas, weil viele BürgerInnen – das zeigen z.B. Umfragen von Eurostat – Erwartungen an die EU haben, denen die EU aufgrund ihrer heutigen Zuständigkeiten gar nicht entsprechen kann. Das den BürgerInnen zu erklären und ihnen auch zu erklären, welcher Änderungen es bedarf, um die Kompetenzen der EU entsprechend auszuweiten, sei von zentraler Bedeutung.
Othmar Karas (* 24. Dezember 1957 in Ybbs an der Donau) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP) und seit 1999 Abgeordneter zum Europäischen Parlament. Im Juli 2019 wurde er zu einem der Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments gewählt.
Karas besuchte das Bundesoberstufenrealgymnasium Scheibbs und begann seine politische Karriere 1976 als Bundesobmann der Union Höherer Schüler (heute: Schülerunion). Danach wurde er 1979 bis 1981 Politischer Referent der ÖVP. Von 1980 beziehungsweise 1990 war er stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen Bundesjugendrings (heute: Bundesjugendvertretung) sowie Bundesobmann der Jungen ÖVP, Mitglied des Bundesparteivorstandes und Vizepräsident der Jungen Europäischen Christdemokraten (heute: YEPP). Von 1983 bis 1990 war Karas Abgeordneter zum Nationalrat. Im Vorfeld der Besetzung der Hainburger Au 1984 war Karas einer der Teilnehmer der Pressekonferenz der Tiere und trat dabei als Kormoran auf.
Beruflich war er von 1981 bis 1995 als Angestellter im Banken- und Versicherungsbereich, zuletzt Generalsekretär-Stellvertreter der Bundesländer-Versicherung (heute: UNIQA Versicherungen AG) tätig. Danach war er bis 1999 Generalsekretär der ÖVP und Mitglied des Bundesparteivorstandes.
Seit 1998 ist er Präsident des österreichischen Hilfswerks, des Robert-Schuman-Instituts Budapest sowie Vizepräsident des Hilfswerks Austria International und der Robert-Schuman-Stiftung. Er ist Gründer und Sprecher des überparteilichen Bürgerforums Europa und Vorstandsmitglied der Dr.-Kurt-Waldheim-Stiftung. Karas ist außerdem Universitätslektor an der Universität Wien (Institut für Politikwissenschaften).
Nachlese 30.01.2021
Gastgeber:
RC Mödling
Prof.Michael Werba
Michael Werba – ein Leben in, mit und für Musik!
Prof. Michael Werba
1955 in Wien geboren-
1968 Beginn des Fagottstudium bei Prof. Karl Öhlberger an der Hochschule für Musik in Wien,-
1974 Matura am Musikgymnasium Wien-
1977 Diplomprüfung mit Auszeichnung und Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst-
1978 Mozart-Interpretationspreis für Junge Künstler vom Bundesministeriums für Unterricht und Kunst-
1975 Engagement bei den Wiener Symphonikern-
1976 Engagement an der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern-
Von 1977 bis 2020 Solofagottist der Wiener Philharmoniker-
Von 1982 bis 2020 Leiter der Fagott Klasse am Konservatorium Wien-
Ab 2010 Leiter der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker zur Ausbildung des Orchester-Nachwuchses mit Schwerpunkt „Wiener Klangstil“.
Internationale Tätigkeit als Bläser- und Orchesterbetreuer beim Pacific Music Festival Sapporo, Internationalen Orchesterinstitut Attergau, New World Symphony Orchestra Miami (Orchesterakademie) Junge Philharmonie Wien,
Masterclasses in Florenz Tokio, Kyoto, Seoul,Minnesota
Öffentliche Vorträge (Deutsch und Englisch) zum Thema Wiener Bläserstil
mit Demonstrationen und Erklärungen im Rahmen vom „Internationales Orchesterinstitut Attergau in Salzburg“, beim „IDRS Kongress“ in Frankfurt.
Solistische Konzerttätigkeit mit Werken von A. Vivaldi, J. Haydn, W.A. Mozart,
J. Pauer, C.M.von Weber und J. Françaix bei den Salzburger Festspielen, in Deutschland, Polen, USA und Japan. Ebenso auch bei den Konzerten der Wiener Philharmoniker, im Rahmen der philharmonischen Abonnementkonzerte, der Mozartwoche Salzburg, und auf Tourneen des Orchesters in der BRD und Asien unter Leonard Bernstein, Horst Stein, Ricardo Muti, Marcello Viotti, Andriss Nelsons, u.a.
Video- und Audio-Produktionen der Haydn – Concertante unter Leonard Bernstein (Unitel,DGG), unter Adam Fischer (Nimbus Records),dem Duett- Concertino für Klarinette und Fagott von R. Strauss unter Sir Andre Previn mit den Wiener Philharmonikern, (DGG) und den Fagottkonzerten von W.A. Mozart, J.N.Hummel und C.M.v.Weber mit den Wiener Streichersolisten, (DENON)
International kammermusikalisch tätig ab 1979 tätig mit dem „Wiener Kammerensemble“, dem „Wiener Bläseroktett“ und als Leiter des Ensembles “Vienna Classics”. Konzertreisen in Europa, Japan, Australien und den USA und CD und Videoaufnahmen
Seit 1994 Initiator und Organisator der Konzertreihe Philharmonia-Zyklus.
Nachlese 23.01.2021
Gastgeber:
RC Klosterneuburg
Hannes JAGERHOFER
Umweg-Rentabilitäten von (Sport-) Großveranstaltungen auf die lokale, regionale und nationale Wirtschaft
Aus Anlass des zeitgleich stattfindenden Ski Rennklassikers in Kitzbühel wollen wir im Interclub Meeting am 23.Jänner mit unserem geschätzten Gast die wirtschaftlichen Herausforderungen von Großereignissen, vor allem aber die Umweg-Rentabilitäten solcher Events für die lokale, regionale und nationale Wirtschaft betrachten. Wir haben dazu einen der kompetentesten internationalen „Premium-Event-Veranstalter“ eingeladen, unseren „Mister Beachvolleyball“ Hannes Jagerhofer. Dazu wünscht ihnen der RC Klosterneuburg viel Spaß und verspricht ihnen spannende Hintergrund-Informationen aus erster Hand.
Hannes Jagerhofer
(* 8. Februar 1962 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Unternehmer, Marketing-, Event- und PR-Manager und Autor. Jagerhofer ist Vater zweier Kinder. Der Unternehmer ist passionierter Pilot und Hobby-Landwirt, fährt in seiner Freizeit gerne Wasserski und liebt das Kitesurfen.
1985 machte er sich selbstständig und avancierte zu einem der renommiertesten Eventmanager Österreichs. Die von ihm gegründete ACTS Group zählt zu einer der innovativsten Event- und Kommunikationsagenturen. Die Beach Majors GmbH veranstaltete von 2015 bis 2020 gemeinsam mit Red Bull die Beach-Volleyball Major Series – eine Sport-Serie mit den höchstdotierten Turnieren der FIVB World Tour. Hannes Jagerhofer ist auch als “Mr. Beachvolleyball” bekannt.
Nachlese 16.01.2021
Dr. Peter HABISON
Astronom bei European Southern Observatory Science Outreach Network für Österreich
Vom Mythos zur Realität – Schwarze Löcher und das Zentrum der Milchstraße
1915 sagte Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie sie zum ersten Mal voraus, ein Jahr später bereits fand der deutsche Astronom Karl Schwarzschild eine Lösung für ein nicht rotierendes Schwarzes Loch. Einstein selbst konnte sich wenig mit ihrer Existenz anfreunden und erst in den späten Sechziger Jahren prägte John Archibald Wheeler die Bezeichnung „Schwarzes Loch“. In den folgenden Jahrzehnten verdichteten sich die Hinweise auf ihre tatsächliche Existenz, bis in den letzten 10 Jahren große Durchbrüche in der astronomischen Beobachtung gelangen. Der Vortrag berichtet über diese exotischen Himmelsobjekte und die aktuellen Forschungsergebnisse in Zusammenhang mit den extrem massereichen Schwarzen Löchern im Zentrum unserer Milchstraße sowie in der elliptischen Galaxie M87. In letzterer gelang es sogar den „Schatten eines Schwarzen Lochs“ abzubilden.
Peter Habison studierte Technische Physik, Astronomie und Wissenschaftsgeschichte in Wien, Innsbruck, Brüssel sowie am Instituto de Astrofisica de Canarias in Teneriffa. Von 1995-2011 leitete er die Kuffner Sternwarte und von 2000-2011 die Urania Sternwarte sowie das Planetarium der Stadt Wien. In diesen Tätigkeiten oblag ihm die Leitung der Restaurierung der Kuffner Sternwarte mit ihren astronomischen Instrumenten, ab 2001 die technische, inhaltliche und organisatorische Neugestaltung des Wiener Planetariums und seit 2002 die Modernisierung der Urania Sternwarte. Seit 2009 leitet er das Science Outreach Netzwerk der Europäischen Südsternwarte in Österreich sowie zahlreiche nationale und internationale Projekte in Zusammenarbeit mit der österreichischen Agentur für Luft- und Raumfahrt, der ESA und NASA, der Research Executive Agency der EU sowie dem Österreichischen Rundfunk. Seine Spezialgebiete sind die Geschichte der Astronomie und Raumfahrt in Österreich, die Geschichte der Kuffner-Sternwarte, die Popularisierung von Astronomie und Astrophysik, Planetarien und historische Sternwarten sowie Science Communications. 2006 gründete er mit Kollegen aus Klagenfurt und Schwaz die Gesellschaft Österreichischer Planetarien. Zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Veröffentlichungen seit 1995, regelmäßige Vortragstätigkeit im In- und Ausland. 2014 erschien sein Buch “Weltraum-Land Österreich – Pioniere der Raumfahrt erzählen”.
Nachlese 09.01.2021
Gastgeber:
RC Wien DC
Dr.Kasia Greco
Gesundheitsmetropole Wien.
Eine Reflexion zu Jahresbeginn 2021
Gesundheit kann zurecht als des Menschen höchstes Gut bezeichnet werden, doch die vehemente Bedrohung durch die Coronapandemie hat uns auch unmissverständlich die Vergänglichkeit menschlicher Existenz vor Augen geführt. Als Gesellschaft scheinen wir nicht nur in der Gesundheit vor schier unwegbaren Herausforderungen zu stehen. Zahlreiche Initiativen begreifen diese Krise aber als Chance und sollen dazu beitragen Wien als Spitzenstandort der Gesundheitswirtschaft zu positionieren um mit der Innovationskraft unseres Landes auf die gegebenen Herausforderungen erfolgreich Antworten zu finden. Frau Dr. Greco wird uns dazu ein paar Impulse geben.
Dr. Kasia Greco: Studium der Internationalen Betriebswirtschaft, Doktorat in Pharmaökonomie. 15 Jahre im Corporate Bereich, seit 2009 selbstständige Unternehmensberaterin, Moderatorin und Coach mit Fokus auf Female Leadership und Gesundheit.
Ehrenamtliches Engagement als Integrationsbotschafterin, ehemalige Vorsitzende der Landesstelle Wien der Österreichischen Gesundheitskasse, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Wien. Der Mensch im Mittelpunkt und „think global-act local“ sind wesentliche Säulen ihrer Arbeit, nun auch als Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin, mit den Schwerpunktthemen Europa & Internationales sowie Gesundheit.
Nachlese 02.01.2020
Gastgeber:
RC Wien-Nordost
Univ.-Prof. MMag. Dr.Gottfried Haber
Wirtschaftsperspektiven 2021
Vortragsfolien zum Herunterladen:
Das Jahr 2020 war von Corona geprägt, auch 2021 startet mit großen Unsicherheiten. Der Verlauf der Pandemie, die Wirkung einer Impfung und die daraus resultierenden Implikationen für die Wirtschaft sind auch für 2021 derzeit nur schwer einzuschätzen. Der zweite Lockdown Ende 2020 hat geringere Auswirkungen auf die Wirtschaft gebracht als der Lockdown in der ersten Welle. Für 2021 gehen die Wirtschaftsforscher von deutlich positiven Wachstumsraten und Nachholeffekten aus. Auf der anderen Seite gibt es erhebliche Risken von ökonomischen „Spätfolgen“, wie beispielsweise erhöhten Insolvenzen, stark gestiegener Risken bei Finanzierungen sowie weltweit sprunghaft erhöhter Verschuldung des öffentlichen Sektors. Welche Entwicklungen werden das kommende Jahr ökonomisch prägen?
Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber, geb. am 3.12.1972, ist Vize-Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank und Universitätsprofessor an der Donau-Universität Krems. Der Volkswirt und Betriebswirt, der vor seiner aktuellen Notenbankfunktion auch Präsident des Fiskalrates war, ist neben seinen Fachgebieten der Geld- und Fiskalpolitik, Finanzwirtschaft, Statistik und Ökonometrie, auch seit vielen Jahren im Bereich der Gesundheitsökonomie und des Managements im Gesundheitswesen tätig. Aktuelle und frühere Tätigkeiten umfassen neben zahlreichen Aufsichtsratsmandaten und Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Institutionen und Gremien, u.a. auch offizielle Funktionen im SSM Supervisory Board, im ESRB, im EZB-Rat, in der Cross-Boarder Stability Group (CBSG) und im Internationalen Währungsfonds (IMF).
Nachlese 26.12.2020
Sprechen wir über Rotary
Vom Mythos zur Realität – Schwarze Löcher und das Zentrum der Milchstraße
RC Wien DC
Eine Reflexion zu Jahresbeginn 2021
Ehrenamtliches Engagement als Integrationsbotschafterin, ehemalige Vorsitzende der Landesstelle Wien der Österreichischen Gesundheitskasse, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Wien. Der Mensch im Mittelpunkt und „think global-act local“ sind wesentliche Säulen ihrer Arbeit, nun auch als Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin, mit den Schwerpunktthemen Europa & Internationales sowie Gesundheit.
RC Wien-Nordost
Eine spannende und inhaltsreiche Diskussion am Stefanietag zu folgenden Themen:
- Energie für Mobilität:
GAS:
bitte nicht verwechseln:
CNG – Compressed Natural Gas, ist verdichtetes Erdgas, wird mit 200 bar Druck in den Behältern gespeichert, ist leichter als Luft und kommt in der Natur vor.
Erdgasfahrzeuge vereinen die Vorteile von Benzin und Dieselfahrzeugen: kein Feinstaub, geringe NOx und niedriger Verbrauch und damit CO2 wie beim Diesel. Bei Betrieb mit E-Gas/Biogas sinkt die CO2 Bilanz auf 0.
Derzeit gibt es in Österreich rund 170 CNG-Tankstellen https://www.oeamtc.at/spritapp/SimpleSearch.do
LPG – Liquified Petroleum Gas, auch Flüssiggas genannt, wird flüssig (mit 5-15 bar) gespeichert und ist schwerer als Luft. Es sinkt zu Boden, daher dürfen diese Fahrzeuge nicht in Garagen geparkt werden. Die CO2 Bilanz ist schlechter als beim CNG. Autogas (LPG) ist ein Raffinierieprodukt und kein natürliches Erdgas.
Schilder, welche die Zufahrt gasbetriebener Fahrzeuge verbieten, bezogen sich ursprünglich auf solche mit Flüssiggas-Antrieb. LPG ist schwerer als Luft und kann daher im Fall eines Austritts nicht so leicht entweichen wie das leichte Erdgas.
ELEKTRISCHER STROM:
Umweltbilanz bezüglich der Erzeugung des Stroms und der Batterien ist zu prüfen;
wir brauchen jedenfalls mehr Informationen dazu.
WASSERSTOFF / BRENNSTOFFZELLEN:
Grundsätzlich ist Wasserstoff ein guter Energiespeicher; letztlich handelt es sich dann um einen Elektromotor.
Offen ist die Frage der Produktion und der Explosionssicherheit.
E-FUEL:
attraktiv aufgrund Nutzung der gleichen Infrastruktur (Tankstellen, Verteilung) und Motorentechnik wie Mineralölprodukte
Das Fischer-Tropsch-Verfahren wurde bereits im 2.Weltkrieg angewendet (ein Teilnehmer berichtet, dass er Anlagen zu bewachen hatte); Kosten derzeit noch hoch.
Hinweis von Miriam Heinze (RC Wien Hietzing) zur Studie von https://www.sac-group.eu/
è Podiumsdiskussion: Thomas Gangl, Alois Virag, Günter Ofner, Fritz Indra, …
- UN in Wien und Rotarische Präsenz:
a) Wer von uns ist jetzt dort aktiv ?
Innerwheel ist mit drei Mitgliedern dort vertreten (Ceja Gregor-Hu, Ulrike Nemling und Veronique Bicu )
(siehe https://www.internationalinnerwheel.org/iiw-and-the-un/un-in-vienna.html )
b) Themen:
– Nachhaltigkeit / SDGs: siehe auch https://rotary1910.org/de/00-ueber-rotary/55_uno-sdgs-und-rotary/
– erneuerbare Energien
– Crime & Drugs
è mit Toni Hilscher, Wolfgang Mölzer Strategie bezüglich UN-Wien abstimmen
- Zusammensetzung Club-Komitees:
Es wird angeregt, in das Club-Foundation Komitee auch den oder die Gemeindedienst/Community-Service-Beauftragte/n zu nehmen und Präsidenten bzw. Präsidentin elect.
è in eine der nächsten Aussendungen an die Clubs hineinnehmen und auf die Homepage zum Community-Service dazustellen.
- Polio-Spenden 2020/21:
Was ist die effektivste Art der Polio-Spendenüberweisung ?
a) Einzelspenden von Clubmitgliedern:
Auf das Konto End Polio Now IBAN AT38 3200 0004 1165 7699 des RPV mit Angabe Geburtsdatum
b) Überweisung der Polio-Spende aus der Clubkassa:
auf das Distrikt-Konto, der Betrag wird dann vom Distrikt an Polio Plus weiterüberwiesen und verdoppelt
è Aussendung, wie genau die Polio Spenen abgewickelt werden sollen.
Islam:
– Anregungen von Harald Fiegl zum Thema:
a) Ruud Koomans: Das verfallene Haus des Islam: Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt
b) Präsident Sobotka will durch seine Aussage, dass “die IGGÖ nicht alle Muslime vertritt und von allen muslimischen/türkischen Verbänden Verfassungstreue einzufordern sei”, eine Diskussion anregen.
c) Distrikt 1910 machte 2007 und 2008 je eine Podiumsdiskussion zum Thema Integration (“Das neue Zusammenleben – Miteinander – Nebeneinander – Gegeneinander“)
– Es ist wichtig, dass wir Religion, Ethnien und politische Bewegungen differenzieren. Wir sagen ja auch nicht „Politische Orthodoxie“, weil Gavrilo Princip, Nedeljko Čabrinović und Trifko Grabež gläubige orthodoxe Christen waren. Würden wir die ein oder andere von der römischen Kirche initiierte kriegerische Auseinandersetzung als „Politischen Katholizismus“ bezeichnen, wären einige von uns verletzt.
– Der Missbrauch der Religion ist auch in der IS-Bewegung zu finden, die höchstwahrscheinlich auf das Sykes-Picot-Abkommen vom 16.5.1916 zurückzuführen ist. Damals vereinbarten Frankreich und England geheim die Aufteilung der arabischen Provinzen des Osmanischen Reiches. Das Osmanische Reich war damals auf der Seite Österreichs und Deutschlands. Die Araber wurden gezielt durch England und Frankreich zur Revolution motiviert und mit Waffen ausgestattet.
Dieses osmanische Reich existierte rund 400 Jahre. Die IS hat unter dem Vorwand, dieses Reich wieder zu errichten unter einem Kalifen, auf dem Mythos dieser Jahrhunderte aufgebaut.
Es verwundert nicht, dass dieses Gebiet seither nicht mehr zu einer Ruhe zurückgefunden hat.
– Die Auseinandersetzung zwischen den muslimisch dominierten Staaten und den USA ist zutiefst von Wertedifferenzen geprägt. In Afganistan wurden die Taliban zuerst durch die USA massiv gestützt uind dann später fallen gelassen. Diesen gelang es jedoch danach, sich mit einer in die internationalen Dschihadistennetzwerke eingebundene Bewegung neu zu formieren – den Rest kennt die Geschichte.
==> Überlegungen anstellen, ob und wie wir unseren begonnenen Dialog zwischen den Religionen wieder aufnehmen könnten
- Rotarische Meetings:
„Wie entwickeln sich Rotary-Meetings weiter?“ – vom Demel-Meeting zum international besuchten Plauder-Meeting.
Die Vorzüge einer Online-Teilnahme sind so eklatant, dass wir uns für künftig hoffentlich wieder persönlich stattfindende Meetings etwas einfallen lassen sollten, um die Vorteile der persönlichen Treffen mit jenen der Online-Teilnahme möglichst kombinieren können.
Details dazu sind sicher noch (heftig) zu diskutieren.
Für den sachlichen Informationsaustausch haben wir gelernt, neue Formate zu nutzen.
Wir können damit auch viele Zugangsbarrieren abbauen, zwischen Stadt und Land, Männern und Frauen, bei Sinnes- und Bewegungseinschränkungen, sogar bei Sprachproblemen.
Wir haben aber auch noch viel zu lernen, über die Technik, Dramaturgie etc.
Gute Beispiele sind der 13.12.2020 über Dayton https://rotary1910.org/de/icmv/#20201213 und das prominent besetzte Zukunftsforum des Rotary-Meets-Teams am 14.11.2020, wo professionelle Veranstaltungstechnik geboten wurde.
‚Das neue „Samstags-Format“ ist jedenfalls ein Rotary-Meeting, auf das sich immer mehr Mitglieder Woche für Woche aufs Neue freuen….‘
- Corona-Impfung:
Die zweifellos emotionalste Diskussion war rund ums Auto, das war auch der mehrheitlich männlichen Teilnehmerschar geschuldet.
Danach aber folgte das Thema der bevorstehenden Impfung.
Eine kurze Zusammenfassung:
– Es gab Berichte von Mitgliedern über die eigene Erkrankung
– fachliche Beiträge von Medizinern und Impfstoff-Wissenschaftern
Diskussionsergebnis:
Die Impfung schützt davor, selbst schwer zu erkranken, unter folgenden Bedingungen:
-) rechtzeitig impfen, damit der Impfstoff rechtzeitig vor Kontakt mit dem Virus aktiv ist, d.h. erst nach der 2.Impfung frühestens nach 3 Wochen
-) Das Immunsystem des Geimpften muss stark genug sein, damit ausreichend Antikörper gebildet werden können.
-) Das Virus darf nicht zu stark mutieren, das ist wie bei der Grippe, wo jedes Jahr neu geimpft wird auf Basis der aufgetreten Virenstämme der Grippesaison der jeweils anderen Hemisphäre.
-) Es gibt noch keine Daten, wie lange der Impstoff schützt. Es gibt einzelne Untersuchungen, dass bereits nach wenigen Monaten nur mehr weniger als 50% Antikörper vorhanden waren.
Bewirkt die Impfung, dass Erkrankte weniger Viren produzieren?
Nur bedingt. Die Impfung ist systemisch und greift erst dann, wenn es zur Erkrankung kommt, weil das Immunsystem besser vorbereitet ist. Die Vermehrung des Virus und dadurch die Verbreitung wird nicht reduziert, da das im respiratorischen Trakt passiert.
Wird der Virus wie viele gefährliche Viren davor wieder verschwinden ? Bei der spanischen Grippe hat das drei Jahre gedauert?
Das Virus wird evtl. nicht verschwinden, aber die meisten Leute werden besser geschützt sein, weil sie geimpft sind, erkrankt waren und Antikörper und T-Zellen gebildet haben. Dadurch wird es nicht so pandemisch wie derzeit.
Alle Schutzmassnahmen (Maske, Abstand, Hygiene) sind aufrechtzuerhalten und das Immunsystem stärken!
Es zeigt sich also, dass es noch viel Informationsbedarf gibt.
è Informationen sammeln und bereitstellen, evtl. Podiumsdiskussion
Nachlese 19.12.2020
Gastgeber:
RC Wien-West
Univ.-Prof.Dr. Markus Hengstschläger
spricht über seinen Bestseller:
DIE LÖSUNGSBEGABUNG
Ob im Großen oder im Kleinen, ob im Privat- oder im Berufsleben, in unserer so schnelllebigen Zeit hat jede und jeder von uns täglich immer mehr vorhersehbare aber auch immer mehr unvorhersehbare Probleme und Fragestellungen zu lösen. Und auch Klimawandel, Terrorismus, Rassismus, Populismus, die Flüchtlingskrise und letztendlich auch die COVID-19 Pandemie zeigen: die Fähigkeit, Probleme lösen zu können, ist wichtiger denn je. Dafür braucht es das auch genetisch mitbestimmte Potenzial der Lösungsbegabung, bei dessen Entwicklung und Umsetzung der Mensch viel selbst in der Hand hat.
In seinem Platz 1 Besteller „Die Lösungsbegabung“ (Ecowin Verlag) beschreibt Markus Hengstschläger was man unter Lösungsbegabung verstehen kann, wie man sie von klein auf fördern kann und was wir alle tun können um unsere Lösungsbegabung laufend aktiv zu halten. Um das zu erreichen bedarf es neuer Ansätze im Talentmanagement, in der Bildung, im Leadership, in der Politik und in unserer Gesellschaft.
Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger studierte Genetik, forschte auch an der Yale University in den USA und ist heute Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien. Der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler unterrichtet Studierende, betreibt genetische Diagnostik, ist Berater und Bestsellerautor. Er leitet den Think Tank Academia Superior, ist stellvertretender Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, war 10 Jahre lang Mitglied des Rats für Forschung und Technologieentwicklung und ist Universitätsrat der Linzer Johannes Kepler Universität.
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MORAWA
Nachlese 13.12.2020:
Gastgeber:
RC Sarajevo Delta International
Sonntag, 13.Dez.2020,
20:00 Uhr
FORUM ROTARICUM SARAJEVO (FRS) 2020
Looking For Dayton
To mark the 25th anniversary of the Dayton Peace Accords, FRS will host an entertaining and thought-provoking documentary film that asks the people involved what they were thinking both then and now. The film will be preceded by a moderated discussion (in English) on Zoom, with the director, lead actor and fellow Rotarians of District 1910. Participants will be invited to send in their questions to keep the discussion interactive and lively. The one-hour discussion will be followed by a TV premiere of the documentary “Looking For Dayton” (*scheduled at 21:00 hrs on BHT1- the lead public TV station). An online screening link will be provided for participants joining from Austria.
This year’s edition of FRS marks the 25th anniversary of the Dayton Peace Agreement. The agreement was an important victory for diplomacy over war and brought an end to the violent conflict in the country and to the dreadful atrocities suffered by the people of Bosnia and Herzegovina. Today, this agreement still guarantees the sovereignty and territorial integrity of Bosnia and Herzegovina, yet also has been criticized for failing to provide a strong foundation for accountable governance.
Peace agreements are critical to ending human suffering, yet they are negotiated far away from the people who have to live with the consequences. The documentary “Looking for Dayton” centers on three regular guys who came of age during the siege of Sarajevo from 1992-1995. Together with their local and foreign friends the trio hatches a plan to go to the USA for the 20th anniversary of the Daytion Peace Agreement to ask the people involved what they were thinking–then and now. After they come back life gets in the way, but as the 25th anniversary approaches and the world takes unexpected turns, they realize they need to finish the project.
This webinar is organized under the aegis of the FRS series of dialogues and lectures that was established in 2017. The goal is to raise level of general and specialized scientific knowledge and intellectual discourse. Leaders and experts from various fields are invited as speakers including influential figures in the world of science and art, current or formal political leaders, and prominent international figures. Together with an active audience, the forum provides participants with an opportunity to engage with contemporary thinkers and to explore the new ideas.
Nachlese 12.12.2020:
Gastgeber:
RC Vienna-Maria Theresia
(in Kooperation mit der Alumni Association der Diplomatischen Akademie)
Samstag, 12.Dez.2020,
11:00 Uhr
Rosen Plevneliev
Präsident der Republik Bulgarien 2012-2017
Osteuropa – Zwischen Demokratie und Konflikt
Die Wahrung der Rechtstaatlichkeit ist eine zentrale Priorität der Europäischen Kommission, das Europäische Parlament spielt eine zunehmend richtungsweisende Rolle bei der Debatte. Die COVID 19 – Pandemie hat gewichtige Fragen im Bereich der Rechtsstaatlichkeit aufgeworfen und sie in Beziehung zu den finanziellen Ausschüttungen der EU gestellt.
Präsident Rosen Plevneliev wird zu Ursachen und Hintergründen dieser und ähnlicher Entwicklungen sowie dem gegenständlichen Europäischen Dialog persönlich Stellung beziehen.
Rosen Plevneliev agierte von 2012 bis 2017 als der vierte demokratisch gewählte Präsident der Republik Bulgarien. Während seiner herausfordernden Amtszeit arbeitete er mit fünf Regierungen, darunter zwei Zwischenregierungen und drei Parlamenten. Davor war er Minister für regionale Entwicklung und öffentliche Bauarbeiten und erfolgreicher Immobilienunternehmer. Präsident Plevneliev ist zurzeit unter anderem Mitglied der Trilateralen Kommission und des Europäischen Rats für Außenbeziehungen. Er ist Träger des Großsterns des Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik Österreich (2016 für besondere Verdienste um die Entwicklung bilateraler Beziehungen zwischen Österreich und Bulgarien).
Nachlese 05.12.2020:
Gastgeber:
RC Vienna-International
Dr.Arno BRAUNEIS
Fake News, Facebook, google und die Wahrheit – sind wir noch zu retten?
Arno Brauneis ist Rechtsanwalt und Partner bei „Brauneis Klauser Prändl Rechtsanwälte GmbH“
Er zählt zu den renommiertesten Wirtschaftsanwälten Österreichs.
Daneben ist er auch noch Autor eines Thrillers („Schuldvermutung“) und einer Kurzkrimisammlung („Mord bleibt eine Kunst“)
Drei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und ein Geheimnis, das sie verbindet. Ein Familienvater: Alexander Stauffer, Besitzer einer gut gehenden Werbeagentur, steht vor dem Ruin: Auf seinem Computer wurde Kinderpornografie gefunden. Er weiß, dass er unschuldig ist, doch die Beweise sind erdrückend. Seine Familie zerbricht, Freunde und Geschäftspartner wenden sich ab, nur ein ehemaliger Schulfreund hält zu ihm….mehr Bestellen bei MORAWA |
20 Morde – von der Steinzeit über das alte Rom, von den zwanziger Jahren bis ins heutige Wien. 20 kurze Geschichten über das Böse im Menschen, das uns seit Anbeginn begleitet, und über jene, die es bekämpfen und die Täter ausforschen. Diese Erzählungen bieten Ihnen die besondere Gelegenheit, an einer bestimmten Stelle den Fall selbst zu lösen – und dann wieder in die Geschichte einzutauchen und zu erkunden, ob Sie auf der richtigen Spur waren. |
Nachlese 28.11.2020:
Gastgeber: RC Wien-Thalia
Christoph THOMANN
Founder & Managing Director von ZIRP Insects
Nominiert zum Österreicher des Jahres in der Kategorie “Klimainitiative”
Heuschreck statt Klimaschreck
ZIRP_Praesentation_Rotary_28112020.pdf
Wieso sollen wir Insekten essen? Was haben wir, unsere Kinder und unsere Enkel davon?
Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, Insekten zu essen. Um dieselbe Menge an Protein herzustellen wie etwa Rinder, benötigen Insekten deutlich weniger Wasser, Platz oder Futtermittel, und stoßen weniger Treibhausgase in der Produktion aus. Insekten sind eine hochwertige Proteinquelle, ein Grundbaustein aller menschlichen Zellen und sie liefern uns viele andere essentielle Nährstoffe.
Seit dem Abschluss seines Masterstudiums in Gesundheitsmanagement (IMC Krems) beschäftigt sich Christoph Thomann mit den Alternativen, wie wir unsere Ernährung zukunftsverträglicher und auch gesünder gestalten können.
Mit sehr spannenden Ergebnissen!
Nachlese 21.11.2020:
Gastgeber: RC Wien-Süd
Univ.-Prof. Dr.
Christiane Wendehorst
Wer haftet für Künstliche Intelligenz?
Autonome Fahrzeuge, Pflegeroboter, Softwareagenten, medizinische Assistenzsysteme – wer haftet für diese Technologien, wenn sie Schäden verursachen? Droht uns ein Verantwortungsvakuum? Oder ist die geltende Rechtsordnung für Künstliche Intelligenz gewappnet? Was ist von neuen Regelungsvorschlägen aus Brüssel zu halten? Diesen und weiteren Fragen wird Christiane Wendehorst in ihrem Vortrag nachgehen.
Univ.-Prof. Dr. Christiane Wendehorst ist seit 2010 Mitglied im RC Wien-Süd und war davor Mitglied im RC Göttingen (Deutschland). Sie ist u.a. Universitätsprofessorin für Zivilrecht an der Universität Wien, Präsidentin des European Law Institute (ELI) und Vorsitzende des Akademierats der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit einigen Jahren arbeitet sie schwerpunktmäßig zu Themen der Digitalisierung und berät verschiedene Institutionen, wie etwa die Europäische Kommission, das Europäische Parlament, oder die deutsche Bundesregierung.
Nachlese 07.11.2020:
Gastgeber: RC Wien-Stadtpark
Dr. Gert GEORGE
ICMV – Corona-Pandemie – ein Katalysator für die Clubentwicklung
Vortragsfolien zum Herunterladen
Dr. Gert George ist seit 2000 Mitglied im RC Wesel-Dinslaken (Distrikt 1870) und ist auch aktiv für Rotary International tätig. Von 2008 – 2020 war er Mitglied im Districtbeirat.
Er hat an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg promoviert.
Seine Dissertation hat er über die „Internationalisierung im Einzelhandel“ verfasst.
Beruflich war er Geschäftsführer in verschiedenen Handelsunternehmen. Bis 2019 war er auch Beiratsvorsitzender eines internationalen Handelsunternehmens.
Seit 2016 ist er Co-Founder von „die Brückenbauer“, einer auf die Digitalisierung von Handelsunternehmen ausgerichteten Unternehmensberatung.
ROTARY Berufsdienst-Forum “Lernen aus der Ferne”
Video vom 12. November 2020
Nachlese 31.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Schwechat
Herausforderungen in der Gegenwart für liberale Demokratie und offene Gesellschaft
Friedhelm Frischenschlager war 1963-1969 in der Hochschülerschaft, 1969 stellv. Vorsitzender des Zentralausschusses, 1977 bis 1983 und 1986 bis 1996 Abgeordneter zum Nationalrat 1986.1990 Klubobmann der FPÖ, 1996-1999 Abgeordneter des Liberalen Forums (LIF) im Europäischen Parlament, 1983-1986 Bundesminister für Landesverteidigung, 2001-2004 OSZE-Mission im Kosovo – Director Democratisation und 2005-2008 Generalsekretär Union der Europäischen Föderalisten (UEF, Brüssel). Derzeit ist er Vizepräsident der Europäischen Bewegung Österreich und Mitglied der Parlamentarischen Bundesheer-Kommission (entsandt von NEOS Parlamentsklub).
Nachlese 24.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Schönbrunn
Online-Konferenz zum Welt-Polio-Tag
Am 24. Oktober 2020 fand die weltweit größte Polio-Online-Konferenz mit dem internationalen Who’s who im Kampf gegen die Kinderlähmung statt. Seit 1979 bekämpft Rotary das Polio-Virus, das hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren befällt und die gefährliche Kinderlähmung auslöst. Durch präventiven Impfschutz konnte die Zahl der weltweiten Polio-Fälle seither um 99,9 Prozent reduziert werden.
Covid-19 und Polio
Nachlese 17.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Ring
Prof. Dr. Nikolaus HARTIG
Anleitung zum Ladendiebstahl
Ein heiterer aber auch seriös informativer Vortrag zum Thema Schwund im Handel mit der Darstellung von ein paar Tricks, wie Profidiebe vorgehen.
Nachlese 10.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Prinz Eugen
Dr. Dorothee RITZ, M.A.
Geschäftsführerin Microsoft Österreich
DIGITALISIERUNG
Wie wir heute draufschauen müssen
Umgang mit Schrems II ?
Jobchancen als Data Scientist?
Nur Online-Recruiting?
Nachlese 03.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Oper
Mag. (FH) Axel Jungwirth, MEng, AKKM
Bildung 4.0: Studieren im Digitalen Zeitalter
- Im digitalen Wandel entstehen neue Chancen für die Menschen, Unternehmen und Institutionen, um Lösungen zu gestalten.
- Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen.
- Die Krise als Beschleuniger der Digitalisierung.
Nachlese 26.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Marc Aurel
Johanna & Erwin UHRMANN
Von der Moldau zur Thaya
Highlights & Geheimtipps im Süden Tschechiens entdecken
Johanna Uhrmann ist Grafikdesignerin, Fotografin und Kunsthistorikerin. Sie gestaltet Bücher und Kunstkataloge.
Erwin Uhrmann ist Schriftsteller und Herausgeber einer Reihe für zeitgenössische Lyrik. Gemeinsam verfassen sie Reisebücher, erkunden nahe und entlegene Orte und gehen ihrer Liebe für Architektur nach.
Nachlese 19.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Mozart
Gerald KÜHBERGER, MA
Pressesprecher des Handelsverbands
Virtueller vs. stationärer Handel
Die Auswirkungen von COVID-19 auf den Handel in Österreich (sowohl stationär als auch online)
Nachlese 12.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Nestroy
Dr. Michael Paul CVA MRICS
(RC Wien Stadtpark)
Führungskräfte in schwierigen Zeiten
Krise managen statt Teil der Krise zu werden!
Nachlese 05.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien DC
Samstag, 05.September 2020, 11:00 Uhr
Tomislav HAUPTFELD, MA
Jugenddienstleiter Distrikt 1910
Youth Exchange in Corona-Zeiten
Nachlese 29.08.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Hofburg
Mag. Lukas MANDL
Abgeordneter zum Europäischen Parlament
Europas Wettbewerbsfähigkeit in der Weltwirtschaftskrise
Nachlese 15.08.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Graben
Philipp BLOM
Macht euch die Erde untertan?
Überlegungen zum Ende von 3000 Jahren Kulturgeschichte und zu dem, was danach kommt.
Nachlese 08.08.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Gloriette
CONSTANTIN HILLER und
PAUL GAILIT
DIGITAL MAZE
Wie die Werbung vom Fernsehen in die Sozialen Medien gewandert ist.
Nachlese 25.07.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Donau
Jacob POLZER
Präsident
Rotaract Club Wien-Hofburg – St. Stephan
District Rotaract Representative 1910
EUCO 2021 erstmals in Wien
Rotaract European Conference:Herausforderungen und Ziele
Die EUCO ist die europäische Konferenz der Rotaract-Clubs.
- Präsentation: https://www.euco2021vienna.at/presentations
- Interessentenliste für die Gala: https://forms.gle/bBME2PYhX5voj3zo8
- Anmeldung für den Newsletter: https://bit.ly/39vLVDU
- Vorgeschlagene WhatsApp-Gruppe für Informationen bzgl der EUCO: https://chat.whatsapp.com/FVdrl5vWM2qJcRjPZEaXqJ
- Homepage: https://www.euco2021vienna.at
- Broschüren: https://www.euco2021vienna.at/flyer
Nachlese 18.07.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Belvedere
Bernhard SCHATZ
Was Ludwig XIV. von Buchhaltung hält.
Und warum uns das alle angeht.
Gastgeber:
RC Wien-Albertina
Samstag, 11.Juli 2020
Dr.Peter ADLER
(Distrikt Governor 2020/21)
Die Bedeutung von Committees
im Distrikt 1910
Nachlese 6.6.2020
Die Ephrussis
Danielle Spera-Engelberg
(RC Wien-Prinz Eugen)
Nachlese 23.05.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Nordost
Rüdiger Frank
Nordkorea
Aktuelle Wirtschaftslage und Implikationen
Frank wuchs in der DDR auf. Im Alter von 5 Jahren zog er mit seiner Familie für 4 Jahre in die Sowjetunion, sein Vater arbeitete dort in einem internationalen Forschungszentrum als Atomphysiker.
1991/1992 verbrachte Frank ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziertes einsemestriges Sprachstudium an der Kim-Il-sung-Universität im nordkoreanischen Pjöngjang. An der Humboldt-Universität zu Berlin studierte er Koreanistik mit Mentorin Helga Picht, sowie Volkswirtschaftslehre und Internationale Beziehungen. 1996 wurde er dort mit einer Dissertation über die Unterstützung der DDR beim Wiederaufbau der nordkoreanischen Stadt Hamhŭng zum Dr. rer. oec. promoviert. Seine Habilitationsschrift legte er 2003 zum Thema Deregulierung des Telekommunikationsmarktes in Südkorea an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg vor.
Später lehrte Frank an der School of International and Public Affairs der Columbia University in New York. 2007 wurde er zum Professor für „East Asian Economy and Society“ an der Universität Wien berufen. Seit 2012 ist er ferner Vorstand des Instituts für Ostasienwissenschaften in Wien. Als außerplanmäßiger Professor ist Frank an der südkoreanischen Korea University sowie an der University of North Korean Studies (Kyungnam University) in Seoul tätig. Er besucht beide koreanischen Staaten regelmäßig und war Mitglied von EU-Delegationen.
Nachlese 23.05.2020:
Gastgeber:
RC Bad Gastein
Rotarische Hotels
Auf Initiative von Gerti Gruber (RC Bad Gastein) wurde eine Liste von Hotels erstellt, die von Rotarierinnen und Rotariern in ganz Österreich geführt werden.
Nachlese 18.04.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Hietzing
Pandemie 2020 -> Z-D-F
Links:
Internationale Meetings
RC Wien-Nordost
Nordkorea
Aktuelle Wirtschaftslage und Implikationen
Nachlese 23.05.2020:
Gastgeber:
RC Bad Gastein
Rotarische Hotels
Auf Initiative von Gerti Gruber (RC Bad Gastein) wurde eine Liste von Hotels erstellt, die von Rotarierinnen und Rotariern in ganz Österreich geführt werden.
Nachlese 18.04.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Hietzing
Pandemie 2020 -> Z-D-F
Links:
Internationale Meetings
RC Bad Gastein
Nachlese 18.04.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Hietzing
Pandemie 2020 -> Z-D-F
Links:
Internationale Meetings
RC Wien-Hietzing
Folgende Rotary-Clubs sind Gastgeber bei den Interclub Meetings Vienna am Samstag:
RC Wien 13.07.2024 22.03.2025 RC Wien Albertina 20.07.2024 29.03.2025 RC Wien Am Hof 27.07.2024 05.04.2025 RC Wien Belvedere 03.08.2024 12.04.2025 RC Wien Connect 10.08.2024 19.04.2025 RC Wien Donau 17.08.2024 26.04.2025 RC Wien Franz Schubert 24.08.2024 03.05.2025 RC Wien Freyung 31.08.2024 10.05.2025 RC Wien Gloriette 07.09.2024 17.05.2025 RC Wien Graben 14.09.2024 24.05.2025 RC Wien Grinzing 21.09.2024 31.05.2025 RC Wien Hietzing 28.09.2024 07.06.2025 RC Wien Hofburg 05.10.2024 14.06.2025 RC Wien Karlsplatz 12.10.2024 21.06.2025 RC Wien Marc Aurel 19.10.2024 28.06.2025 RC Wien Mozart 26.10.2024 RC Wien Nestroy 02.11.2024 RC Wien Nordost 09.11.2024 RC Wien Oper 16.11.2024 RC Wien Prinz Eugen 23.11.2024 RC Wien Ring 30.11.2024 RC Wien Schönbrunn 07.12.2024 RC Wien Stadtpark 14.12.2024 RC Wien Süd 21.12.2024 RC Wien Thalia 11.01.2025 RC Vienna International 18.01.2025 RC Vienna Maria Theresia 25.01.2025 RC Wien West 01.02.2025 RC Wien DC 08.02.2025 RC Korneuburg 15.02.2025 RC Klosterneuburg 22.02.2025 RC Mödling 01.03.2025 RC Perchtoldsdorf 08.03.2025 RC Tulln 15.03.2025
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Nachlese 12.06.2021
Gastgeber:
RC Wien-Ring
Dr. Michael-Viktor Fischer
Die Zukunft der Mobilität ist elektrisierend
Strom gibt Gas
Präsentation von Dr.Michael-Viktor FischerHerunterladen
Vom österreichweiten Highspeed Ladenetz über Produkte für zu Hause bis zu intelligenten und individuellen Servicepaketen für Unternehmen versteht sich Smatrics als 360° Komplettanbieter.
E-Fuels? Methanol? Diesel? Benzin? Wasserstoff? Erdgas? Elektro?
Jedenfalls muss es in den Tank oder in die Batterie, egal, womit wir fahren. An 2.733 Tankstellen + 273 Dieselabgabestellen in Österreich bekommt man Diesel oder Benzin, 137 bieten CNG (Erdgas), LPG (Liquefied Petroleum Gas oder Autogas). 5 OMV Tankstellen bieten Wasserstoff.
Zur Tankstellenstatistik der Wirtschaftskammer
Und wo kann man Strom “tanken”? SMATRIC ist ein der großen “Player” in diesem Markt, Michael-Viktor Fischer vom RC Wien-Ring ist CEO – mehr am 12.6.!
Michael-Viktor Fischer
Nach abgeschlossenem BWL Studium an der WU Wien, hat Dr. Michael-Viktor Fischer ein Summer Term an der Harvard University in Boston absolviert. Neben zahlreichen Führungsfunktionen für die BMW Group in München, Stockholm, Wien und Peking, darunter strategische Konzernplanung, Leitung der Marktstrategieprojekte für die Märkte China, Osteuropa und Indien sowie die Vertriebskoordination für die Sales Region Greater China, war er Director for Sales and Marketing für BMW Nordeuropa. Seit 2012 hat er die Geschäftsführung bei SMATRICS übernommen.
Präsentation von Dr.Michael-Viktor Fischer
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Präsentation Scharitzer/Sonnek 08.05.2021
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Nachlese 20.02.2021
Gastgeber:
RC Wien
Hon.Prof.Dr.
Wilfried STADLER
EUROPAS GELD- UND FISKALPOLITIK IM KRISENMODUS
Wirkungen – Unerwünschte Nebenwirkungen – Zukunftsperspektiven
Vortragsfolien
zum
Download
Die aus der Not der Finanz- und Staatsschuldenkrise geborenen, „unkonventionellen“ Instrumente der europäischen Institutionen finden auch in der Corona-Krise Anwendung. Die EZB sichert mit Anleihekäufen nie gekannten Ausmaßes den Euro-Zusammenhalt und sorgt mit ihrer Nullzinspolitik für die Leistbarkeit der höheren Staatsschulden. Mit der Aufnahme von Gemeinschaftsschulden für das EU-Corona-Hilfspaket geht man nun daran, die Spielregeln der Gemeinschaftswährung neu zu schreiben.
Die im übertragenen Sinn „intensivmedizinische“ Behandlung geldpolitischer und fiskalischer Problemlagen zeitigt allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen. Es wird deshalb notwendig sein, offener als bisher über die Ziele und die künftige Verfassung von Europas Geld- und Fiskalpolitik zu reden, um zukunftstaugliche Spielregeln für eine „neue Normalität“ nach der Krise zu entwickeln.
Dr. Wilfried STADLER (*1951, Salzburg) ist Ökonom und Publizist
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Industriepraxis und Erfahrung in der wirtschaftspolitischen Beratung ab 1987 im Bankmanagement, zuletzt als Vorstandsvorsitzender der Investkredit Bank AG
Seit Juli 2009 selbständig als Aufsichtsrat in österreichischen Familienunternehmen und Beirat des Beteiligungsfonds Quadriga Capital Management (Frankfurt)
Honorarprofessor für Wirtschaftspolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien und Lehrbeauftragter für Finanzmarktökonomie an der Universität Salzburg
Vorsitzender des Industriewissenschaftlichen Instituts
Mit-Herausgeber und Kolumnist der österreichischen Wochenzeitung DIE FURCHE
Zahlreiche Publikationen zu Fragen der Ordnungspolitik, Finanzmarktökonomie und Wirtschaftsethik
(alle Texte auf www.wilfried-stadler.com)
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Nachlese 13.02.2021
Gastgeber:
RC Tulln
Mag. Lukas Reutterer und Dipl.-Ing.Claus Zeppelzauer
Das Haus der Digitalisierung
Der digitale Wandel schreitet zügig voran und wird vom Land Niederösterreich schon seit vielen Jahren intensiv begleitet. Das „Haus der Digitalisierung“ soll sich zur zentralen Anlaufstelle für Digitalisierung in Niederösterreich entwickeln. Das Leuchtturmprojekt „Haus der Digitalisierung“ ist dabei als Prozess zu verstehen: 2018 wurde ein intelligentes digitales Netzwerk etabliert. Dieses lebende Netzwerk ist der gemeinsame Motor des Projektes.
In einem zweiten Schritt wurde 2019 unter https://www.virtuelleshaus.at ein virtuelles „Haus der Digitalisierung“ als branchenübergreifende, strukturierte und virtuelle Informationsdrehscheibe eingerichtet. Das reale „Haus der Digitalisierung“, das bis 2023 in Tulln errichtet wird, ist das letzte Puzzleteil in diesem Prozess und wird die Herzkammer des Gesamtprojektes.
Mag. Lukas Reutterer
Lukas Reutterer hat einen Studienabschluss an der Universität Wien als Magister in den kombinierten Studienrichtungen Publizistik und Kommunikationswissenschaften und Politikwissenschaft. In seiner Diplomarbeit: „Web-Campaigning: Wahlkampf im Internet“ beschäftigte sich Reutterer ausgehend vom amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2000, mit dem Internet als Wahlkampfplattform in der österreichischen Nationalratswahl 2002. Während seines Studiums sammelte Lukas Reutterer journalistische Erfahrungen u.a. bei der Verlagsgruppe News.
Beginnend mit Mai 2020 ist Lukas Reutterer als Digitalisierungsmanager für die ecoplus tätig. Seit August 2020 ist Lukas Reutterer Geschäftsführer der ecoplus Digital GmbH, in der sämtliche Digitalisierungsaktivitäten der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich gebündelt sind. Die ecoplus Digital GmbH ist auch für den Bau und den zukünftigen operativen Betrieb des realen Hauses der Digitalisierung zuständig.
Dipl.-Ing. Claus Zeppelzauer
Claus Zeppelzauer hat einen Studienabschluss an der Universität für Bodenkultur in Wien als Dipl.-Ing. der Lebensmittel- und Biotechnologie. Während des Studiums arbeitete er in der Forschung bei Novartis (später Sandoz), am Institut für experimentelle Pathologie am AKH Wien und bei der Lebensmittel Versuchsanstalt. Seine Diplomarbeit hat er im Auftrag des führenden österreichischen Mineralölkonzerns im Bereich der Umweltbiotechnologie (biologische Flotationswasserreinigung) geschrieben.
Seit August 2020 ist Claus Zeppelzauer Geschäftsführer der ecoplus Digital GmbH, in der sämtliche Digitalisierungsaktivitäten der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich gebündelt sind. Die ecoplus Digital GmbH ist auch für den Bau und den zukünftigen operativen Betrieb des realen Hauses der Digitalisierung zuständig.
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Nachlese 06.02.2021
Gastgeber:
RC Perchtoldsdorf
Dr. Othmar KARAS, MBL-HSG
Vizepräsident des Europäischen Parlaments
Politische Veränderungen
Lehren aus 2020 für die Zukunft Europas
Othmar Karas ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments und als einer seiner Vizepräsidenten u.a. zuständig für Kommunikation, Informationspolitik sowie für Beziehungen zu Presse und Bürgern. Er sieht daher auch die hohe Bedeutung einer guten Kommunikationsstrategie. Das Europäische Parlament hat 93 Zielgruppen definiert gehabt, die in besonderer Weise vor der Wahl im Mai 2019 angesprochen worden seien. Die Wahlbeteiligung habe bei diesen Zielgruppen im Schnitt acht Prozentpunkte höher gelegen als die Wahlbeteiligung insgesamt.
Vor diesem Hintergrund sieht Othmar Karas eine große Chance in den Zukunftskonferenzen. Allerdings auch ein Risiko: Bekämen die BürgerInnen den Eindruck, nicht ernst genommen zu werden im Rahmen der Zukunftskonferenzen, dann drohe eine weitere Erosion der EU, warnt Karas.
Deshalb hält das Europaparlament es für nötig, dass nicht nur von der EU vorgegebene Themen diskutiert werden. Vielmehr, betont Karas, müssen auch BürgerInnen ihre Themen auf die Tagesordnung setzen können.
Wichtig sei eine Phase des Zuhören, so Karas, weil viele BürgerInnen – das zeigen z.B. Umfragen von Eurostat – Erwartungen an die EU haben, denen die EU aufgrund ihrer heutigen Zuständigkeiten gar nicht entsprechen kann. Das den BürgerInnen zu erklären und ihnen auch zu erklären, welcher Änderungen es bedarf, um die Kompetenzen der EU entsprechend auszuweiten, sei von zentraler Bedeutung.
Othmar Karas (* 24. Dezember 1957 in Ybbs an der Donau) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP) und seit 1999 Abgeordneter zum Europäischen Parlament. Im Juli 2019 wurde er zu einem der Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments gewählt.
Karas besuchte das Bundesoberstufenrealgymnasium Scheibbs und begann seine politische Karriere 1976 als Bundesobmann der Union Höherer Schüler (heute: Schülerunion). Danach wurde er 1979 bis 1981 Politischer Referent der ÖVP. Von 1980 beziehungsweise 1990 war er stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen Bundesjugendrings (heute: Bundesjugendvertretung) sowie Bundesobmann der Jungen ÖVP, Mitglied des Bundesparteivorstandes und Vizepräsident der Jungen Europäischen Christdemokraten (heute: YEPP). Von 1983 bis 1990 war Karas Abgeordneter zum Nationalrat. Im Vorfeld der Besetzung der Hainburger Au 1984 war Karas einer der Teilnehmer der Pressekonferenz der Tiere und trat dabei als Kormoran auf.
Beruflich war er von 1981 bis 1995 als Angestellter im Banken- und Versicherungsbereich, zuletzt Generalsekretär-Stellvertreter der Bundesländer-Versicherung (heute: UNIQA Versicherungen AG) tätig. Danach war er bis 1999 Generalsekretär der ÖVP und Mitglied des Bundesparteivorstandes. Seit 1998 ist er Präsident des österreichischen Hilfswerks, des Robert-Schuman-Instituts Budapest sowie Vizepräsident des Hilfswerks Austria International und der Robert-Schuman-Stiftung. Er ist Gründer und Sprecher des überparteilichen Bürgerforums Europa und Vorstandsmitglied der Dr.-Kurt-Waldheim-Stiftung. Karas ist außerdem Universitätslektor an der Universität Wien (Institut für Politikwissenschaften).
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Nachlese 23.01.2021
Gastgeber:
RC Klosterneuburg
Hannes JAGERHOFER
Umweg-Rentabilitäten von (Sport-) Großveranstaltungen auf die lokale, regionale und nationale Wirtschaft
Aus Anlass des zeitgleich stattfindenden Ski Rennklassikers in Kitzbühel wollen wir im Interclub Meeting am 23.Jänner mit unserem geschätzten Gast die wirtschaftlichen Herausforderungen von Großereignissen, vor allem aber die Umweg-Rentabilitäten solcher Events für die lokale, regionale und nationale Wirtschaft betrachten. Wir haben dazu einen der kompetentesten internationalen „Premium-Event-Veranstalter“ eingeladen, unseren „Mister Beachvolleyball“ Hannes Jagerhofer. Dazu wünscht ihnen der RC Klosterneuburg viel Spaß und verspricht ihnen spannende Hintergrund-Informationen aus erster Hand.
Hannes Jagerhofer (* 8. Februar 1962 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Unternehmer, Marketing-, Event- und PR-Manager und Autor. Jagerhofer ist Vater zweier Kinder. Der Unternehmer ist passionierter Pilot und Hobby-Landwirt, fährt in seiner Freizeit gerne Wasserski und liebt das Kitesurfen.
1985 machte er sich selbstständig und avancierte zu einem der renommiertesten Eventmanager Österreichs. Die von ihm gegründete ACTS Group zählt zu einer der innovativsten Event- und Kommunikationsagenturen. Die Beach Majors GmbH veranstaltete von 2015 bis 2020 gemeinsam mit Red Bull die Beach-Volleyball Major Series – eine Sport-Serie mit den höchstdotierten Turnieren der FIVB World Tour. Hannes Jagerhofer ist auch als “Mr. Beachvolleyball” bekannt.
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Nachlese 16.01.2021
Dr. Peter HABISON
Astronom bei European Southern Observatory Science Outreach Network für Österreich
Vom Mythos zur Realität – Schwarze Löcher und das Zentrum der Milchstraße
1915 sagte Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie sie zum ersten Mal voraus, ein Jahr später bereits fand der deutsche Astronom Karl Schwarzschild eine Lösung für ein nicht rotierendes Schwarzes Loch. Einstein selbst konnte sich wenig mit ihrer Existenz anfreunden und erst in den späten Sechziger Jahren prägte John Archibald Wheeler die Bezeichnung „Schwarzes Loch“. In den folgenden Jahrzehnten verdichteten sich die Hinweise auf ihre tatsächliche Existenz, bis in den letzten 10 Jahren große Durchbrüche in der astronomischen Beobachtung gelangen. Der Vortrag berichtet über diese exotischen Himmelsobjekte und die aktuellen Forschungsergebnisse in Zusammenhang mit den extrem massereichen Schwarzen Löchern im Zentrum unserer Milchstraße sowie in der elliptischen Galaxie M87. In letzterer gelang es sogar den „Schatten eines Schwarzen Lochs“ abzubilden.
Peter Habison studierte Technische Physik, Astronomie und Wissenschaftsgeschichte in Wien, Innsbruck, Brüssel sowie am Instituto de Astrofisica de Canarias in Teneriffa. Von 1995-2011 leitete er die Kuffner Sternwarte und von 2000-2011 die Urania Sternwarte sowie das Planetarium der Stadt Wien. In diesen Tätigkeiten oblag ihm die Leitung der Restaurierung der Kuffner Sternwarte mit ihren astronomischen Instrumenten, ab 2001 die technische, inhaltliche und organisatorische Neugestaltung des Wiener Planetariums und seit 2002 die Modernisierung der Urania Sternwarte. Seit 2009 leitet er das Science Outreach Netzwerk der Europäischen Südsternwarte in Österreich sowie zahlreiche nationale und internationale Projekte in Zusammenarbeit mit der österreichischen Agentur für Luft- und Raumfahrt, der ESA und NASA, der Research Executive Agency der EU sowie dem Österreichischen Rundfunk. Seine Spezialgebiete sind die Geschichte der Astronomie und Raumfahrt in Österreich, die Geschichte der Kuffner-Sternwarte, die Popularisierung von Astronomie und Astrophysik, Planetarien und historische Sternwarten sowie Science Communications. 2006 gründete er mit Kollegen aus Klagenfurt und Schwaz die Gesellschaft Österreichischer Planetarien. Zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Veröffentlichungen seit 1995, regelmäßige Vortragstätigkeit im In- und Ausland. 2014 erschien sein Buch “Weltraum-Land Österreich – Pioniere der Raumfahrt erzählen”.
Eine spannende und inhaltsreiche Diskussion am Stefanietag zu folgenden Themen:
- Energie für Mobilität:
GAS:
bitte nicht verwechseln:
CNG – Compressed Natural Gas, ist verdichtetes Erdgas, wird mit 200 bar Druck in den Behältern gespeichert, ist leichter als Luft und kommt in der Natur vor.
Erdgasfahrzeuge vereinen die Vorteile von Benzin und Dieselfahrzeugen: kein Feinstaub, geringe NOx und niedriger Verbrauch und damit CO2 wie beim Diesel. Bei Betrieb mit E-Gas/Biogas sinkt die CO2 Bilanz auf 0.
Derzeit gibt es in Österreich rund 170 CNG-Tankstellen https://www.oeamtc.at/spritapp/SimpleSearch.do
LPG – Liquified Petroleum Gas, auch Flüssiggas genannt, wird flüssig (mit 5-15 bar) gespeichert und ist schwerer als Luft. Es sinkt zu Boden, daher dürfen diese Fahrzeuge nicht in Garagen geparkt werden. Die CO2 Bilanz ist schlechter als beim CNG. Autogas (LPG) ist ein Raffinierieprodukt und kein natürliches Erdgas.
Schilder, welche die Zufahrt gasbetriebener Fahrzeuge verbieten, bezogen sich ursprünglich auf solche mit Flüssiggas-Antrieb. LPG ist schwerer als Luft und kann daher im Fall eines Austritts nicht so leicht entweichen wie das leichte Erdgas.
ELEKTRISCHER STROM:
Umweltbilanz bezüglich der Erzeugung des Stroms und der Batterien ist zu prüfen;
wir brauchen jedenfalls mehr Informationen dazu.
WASSERSTOFF / BRENNSTOFFZELLEN:
Grundsätzlich ist Wasserstoff ein guter Energiespeicher; letztlich handelt es sich dann um einen Elektromotor.
Offen ist die Frage der Produktion und der Explosionssicherheit.
E-FUEL:
attraktiv aufgrund Nutzung der gleichen Infrastruktur (Tankstellen, Verteilung) und Motorentechnik wie Mineralölprodukte
Das Fischer-Tropsch-Verfahren wurde bereits im 2.Weltkrieg angewendet (ein Teilnehmer berichtet, dass er Anlagen zu bewachen hatte); Kosten derzeit noch hoch.
Hinweis von Miriam Heinze (RC Wien Hietzing) zur Studie von https://www.sac-group.eu/
è Podiumsdiskussion: Thomas Gangl, Alois Virag, Günter Ofner, Fritz Indra, …
- UN in Wien und Rotarische Präsenz:
a) Wer von uns ist jetzt dort aktiv ?
Innerwheel ist mit drei Mitgliedern dort vertreten (Ceja Gregor-Hu, Ulrike Nemling und Veronique Bicu )
(siehe https://www.internationalinnerwheel.org/iiw-and-the-un/un-in-vienna.html )
b) Themen:
– Nachhaltigkeit / SDGs: siehe auch https://rotary1910.org/de/00-ueber-rotary/55_uno-sdgs-und-rotary/
– erneuerbare Energien
– Crime & Drugs
è mit Toni Hilscher, Wolfgang Mölzer Strategie bezüglich UN-Wien abstimmen
- Zusammensetzung Club-Komitees:
Es wird angeregt, in das Club-Foundation Komitee auch den oder die Gemeindedienst/Community-Service-Beauftragte/n zu nehmen und Präsidenten bzw. Präsidentin elect.
è in eine der nächsten Aussendungen an die Clubs hineinnehmen und auf die Homepage zum Community-Service dazustellen.
- Polio-Spenden 2020/21:
Was ist die effektivste Art der Polio-Spendenüberweisung ?
a) Einzelspenden von Clubmitgliedern:
Auf das Konto End Polio Now IBAN AT38 3200 0004 1165 7699 des RPV mit Angabe Geburtsdatum
b) Überweisung der Polio-Spende aus der Clubkassa:
auf das Distrikt-Konto, der Betrag wird dann vom Distrikt an Polio Plus weiterüberwiesen und verdoppelt
è Aussendung, wie genau die Polio Spenen abgewickelt werden sollen.
Islam:
– Anregungen von Harald Fiegl zum Thema:
a) Ruud Koomans: Das verfallene Haus des Islam: Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt
b) Präsident Sobotka will durch seine Aussage, dass “die IGGÖ nicht alle Muslime vertritt und von allen muslimischen/türkischen Verbänden Verfassungstreue einzufordern sei”, eine Diskussion anregen.
c) Distrikt 1910 machte 2007 und 2008 je eine Podiumsdiskussion zum Thema Integration (“Das neue Zusammenleben – Miteinander – Nebeneinander – Gegeneinander“)
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– Es ist wichtig, dass wir Religion, Ethnien und politische Bewegungen differenzieren. Wir sagen ja auch nicht „Politische Orthodoxie“, weil Gavrilo Princip, Nedeljko Čabrinović und Trifko Grabež gläubige orthodoxe Christen waren. Würden wir die ein oder andere von der römischen Kirche initiierte kriegerische Auseinandersetzung als „Politischen Katholizismus“ bezeichnen, wären einige von uns verletzt.
– Der Missbrauch der Religion ist auch in der IS-Bewegung zu finden, die höchstwahrscheinlich auf das Sykes-Picot-Abkommen vom 16.5.1916 zurückzuführen ist. Damals vereinbarten Frankreich und England geheim die Aufteilung der arabischen Provinzen des Osmanischen Reiches. Das Osmanische Reich war damals auf der Seite Österreichs und Deutschlands. Die Araber wurden gezielt durch England und Frankreich zur Revolution motiviert und mit Waffen ausgestattet.
Dieses osmanische Reich existierte rund 400 Jahre. Die IS hat unter dem Vorwand, dieses Reich wieder zu errichten unter einem Kalifen, auf dem Mythos dieser Jahrhunderte aufgebaut.
Es verwundert nicht, dass dieses Gebiet seither nicht mehr zu einer Ruhe zurückgefunden hat.
– Die Auseinandersetzung zwischen den muslimisch dominierten Staaten und den USA ist zutiefst von Wertedifferenzen geprägt. In Afganistan wurden die Taliban zuerst durch die USA massiv gestützt uind dann später fallen gelassen. Diesen gelang es jedoch danach, sich mit einer in die internationalen Dschihadistennetzwerke eingebundene Bewegung neu zu formieren – den Rest kennt die Geschichte.
==> Überlegungen anstellen, ob und wie wir unseren begonnenen Dialog zwischen den Religionen wieder aufnehmen könnten
- Rotarische Meetings:
„Wie entwickeln sich Rotary-Meetings weiter?“ – vom Demel-Meeting zum international besuchten Plauder-Meeting.
Die Vorzüge einer Online-Teilnahme sind so eklatant, dass wir uns für künftig hoffentlich wieder persönlich stattfindende Meetings etwas einfallen lassen sollten, um die Vorteile der persönlichen Treffen mit jenen der Online-Teilnahme möglichst kombinieren können.
Details dazu sind sicher noch (heftig) zu diskutieren.
Für den sachlichen Informationsaustausch haben wir gelernt, neue Formate zu nutzen.
Wir können damit auch viele Zugangsbarrieren abbauen, zwischen Stadt und Land, Männern und Frauen, bei Sinnes- und Bewegungseinschränkungen, sogar bei Sprachproblemen.
Wir haben aber auch noch viel zu lernen, über die Technik, Dramaturgie etc.
Gute Beispiele sind der 13.12.2020 über Dayton https://rotary1910.org/de/icmv/#20201213 und das prominent besetzte Zukunftsforum des Rotary-Meets-Teams am 14.11.2020, wo professionelle Veranstaltungstechnik geboten wurde.
‚Das neue „Samstags-Format“ ist jedenfalls ein Rotary-Meeting, auf das sich immer mehr Mitglieder Woche für Woche aufs Neue freuen….‘
- Corona-Impfung:
Die zweifellos emotionalste Diskussion war rund ums Auto, das war auch der mehrheitlich männlichen Teilnehmerschar geschuldet.
Danach aber folgte das Thema der bevorstehenden Impfung.
Eine kurze Zusammenfassung:
– Es gab Berichte von Mitgliedern über die eigene Erkrankung
– fachliche Beiträge von Medizinern und Impfstoff-Wissenschaftern
Diskussionsergebnis:
Die Impfung schützt davor, selbst schwer zu erkranken, unter folgenden Bedingungen:
-) rechtzeitig impfen, damit der Impfstoff rechtzeitig vor Kontakt mit dem Virus aktiv ist, d.h. erst nach der 2.Impfung frühestens nach 3 Wochen
-) Das Immunsystem des Geimpften muss stark genug sein, damit ausreichend Antikörper gebildet werden können.
-) Das Virus darf nicht zu stark mutieren, das ist wie bei der Grippe, wo jedes Jahr neu geimpft wird auf Basis der aufgetreten Virenstämme der Grippesaison der jeweils anderen Hemisphäre.
-) Es gibt noch keine Daten, wie lange der Impstoff schützt. Es gibt einzelne Untersuchungen, dass bereits nach wenigen Monaten nur mehr weniger als 50% Antikörper vorhanden waren.
Bewirkt die Impfung, dass Erkrankte weniger Viren produzieren?
Nur bedingt. Die Impfung ist systemisch und greift erst dann, wenn es zur Erkrankung kommt, weil das Immunsystem besser vorbereitet ist. Die Vermehrung des Virus und dadurch die Verbreitung wird nicht reduziert, da das im respiratorischen Trakt passiert.
Wird der Virus wie viele gefährliche Viren davor wieder verschwinden ? Bei der spanischen Grippe hat das drei Jahre gedauert?
Das Virus wird evtl. nicht verschwinden, aber die meisten Leute werden besser geschützt sein, weil sie geimpft sind, erkrankt waren und Antikörper und T-Zellen gebildet haben. Dadurch wird es nicht so pandemisch wie derzeit.
Alle Schutzmassnahmen (Maske, Abstand, Hygiene) sind aufrechtzuerhalten und das Immunsystem stärken!
Es zeigt sich also, dass es noch viel Informationsbedarf gibt.
è Informationen sammeln und bereitstellen, evtl. Podiumsdiskussion
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Nachlese 07.11.2020:
Gastgeber: RC Wien-Stadtpark
Dr. Gert GEORGE
ICMV – Corona-Pandemie – ein Katalysator für die Clubentwicklung
Vortragsfolien zum Herunterladen
Dr. Gert George ist seit 2000 Mitglied im RC Wesel-Dinslaken (Distrikt 1870) und ist auch aktiv für Rotary International tätig. Von 2008 – 2020 war er Mitglied im Districtbeirat.
Er hat an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg promoviert. Seine Dissertation hat er über die „Internationalisierung im Einzelhandel“ verfasst.
Beruflich war er Geschäftsführer in verschiedenen Handelsunternehmen. Bis 2019 war er auch Beiratsvorsitzender eines internationalen Handelsunternehmens.
Seit 2016 ist er Co-Founder von „die Brückenbauer“, einer auf die Digitalisierung von Handelsunternehmen ausgerichteten Unternehmensberatung.
ROTARY Berufsdienst-Forum “Lernen aus der Ferne”
Video vom 12. November 2020
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Nachlese 24.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Schönbrunn
Online-Konferenz zum Welt-Polio-Tag
Am 24. Oktober 2020 fand die weltweit größte Polio-Online-Konferenz mit dem internationalen Who’s who im Kampf gegen die Kinderlähmung statt. Seit 1979 bekämpft Rotary das Polio-Virus, das hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren befällt und die gefährliche Kinderlähmung auslöst. Durch präventiven Impfschutz konnte die Zahl der weltweiten Polio-Fälle seither um 99,9 Prozent reduziert werden.
Covid-19 und Polio
Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie ist die besondere Bedeutung des von Rotary aufgebauten PolioPlus-Projektes deutlich geworden. Gerade jetzt wird das weltweite PolioImpfnetzwerk maßgeblich am Erfolg mitwirken – vor allem im Kampf gegen die Kinderlähmung. Aber auch gegen Covid-19!
Moderation:
Michaela Padberg, Journalistin und WDR-Fernsehmoderatorin
PROGRAMM
10:00 Schweiz:
Urs Herzog, Rotary Polio-Verantwortlicher Deutschland/Schweiz und Liechtenstein
Willkommen in einer Welt fast ohne Polio
10:05 Deutschland:
Holger Knaack, Präsident 2020/21 Rotary International
Warum ist Polio eines meiner Hauptanliegen?
10:20 Deutschland:
Anke Schewe, Rotary-Verantwortliche für Westfalen
Grußwort des ausrichtenden Rotary-Distriktes
10:25 Deutschland:
Christian Schleuss, Rotary Polio-Verantwortlicher für Westfalen und Kinderarzt
Was bisher geschah
10:30 Diskussion
Berichte aus der Welt
10:35 Deutschland:
Hans-Joachim Wöbbeking, Polio-Patient
Ich lebe mit Polio
10:40 Pakistan:
Tayyaba Gul, Polio-Verantwortliche Pakistan
Meine Zusammenarbeit mit Health Workers
10:45 Afghanistan:
Laiq Karimi, Ehemaliger Impfhelfer in Afghanistan
Der Weg in die Bergdörfer
10:50 Nigeria:
Tunji Funsho, Chair Polio Plus Committee Nigeria
Erreichen des poliofreien Status – Strategien
10:55 Diskussion
Globale Initiative zur Ausrottung der Kinderlähmung (GPEI)
11:05 USA:
Mike McGovern, Rotary International PolioPlus Committee
Rückgrat der Polio-Bekämpfung
11:10 Schweiz:
Michel Zaffran, Direktor WHO Polio
Warum wir nicht aufgeben dürfen
11:15 USA:
Sue Gerber, Bill and Melinda Gates Foundation
Warum wir Polio bekämpfen
11:20 Jordanien:
Hamid Jafari, Center of Disease Control und WHO
Der Weg für ein poliofreies Pakistan und Afghanistan
11:25 Schweiz:
Melissa Corkum, Polio Senior Manager UNICEF
UNICEFs Kernaufgabe in der Polio-Bekämpfung
11:30 Schweiz:
Stephen Sosler, GAVI (Global Alliance for Vaccination and Immunization)
GAVI – Die Impfallianz hilft, die Welt von Polio zu befreien
11:35 Diskussion
Was wir in Deutschland, der Schweiz und in Liechtenstein tun
11:45 Deutschland:
Hans-Iko Huppertz, Präsident Akademie für Kinder- und Jugendmedizin
Polio-Impfungen in Deutschland?
11:50 Deutschland:
Anne von Fallois, Polio Plus National Advocacy Advisor
Staatliche Mittel für den Kampf gegen Polio sichern: Rotary im Gespräch mit Regierung und Politik
11:55 Deutschland:
Birgit Pickel, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
Was trägt Deutschland dazu bei, um Kinderlähmung/Polio zu bekämpfen?
12:00 Schweiz:
Oliver Rosenbauer, PolioPlus National Advocacy Advisor Schweiz/Liechtenstein
Warum der Kampf gegen Polio weitergehen muss
12:05 Diskussion
12:25 Schweiz:
Urs Herzog, Rotary Polio-Verantwortlicher Deutschland/Schweiz und Liechtenstein
Zusammenfassung und Verabschiedung
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Nachlese 03.10.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Oper
Mag. (FH) Axel Jungwirth, MEng, AKKM
Bildung 4.0: Studieren im Digitalen Zeitalter
- Im digitalen Wandel entstehen neue Chancen für die Menschen, Unternehmen und Institutionen, um Lösungen zu gestalten.
- Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen.
- Die Krise als Beschleuniger der Digitalisierung.
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Nachlese 26.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Marc Aurel
Johanna & Erwin UHRMANN
Von der Moldau zur Thaya
Highlights & Geheimtipps im Süden Tschechiens entdecken
Johanna Uhrmann ist Grafikdesignerin, Fotografin und Kunsthistorikerin. Sie gestaltet Bücher und Kunstkataloge.
Erwin Uhrmann ist Schriftsteller und Herausgeber einer Reihe für zeitgenössische Lyrik. Gemeinsam verfassen sie Reisebücher, erkunden nahe und entlegene Orte und gehen ihrer Liebe für Architektur nach.
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Nachlese 19.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Mozart
Gerald KÜHBERGER, MA
Pressesprecher des Handelsverbands
Virtueller vs. stationärer Handel
Die Auswirkungen von COVID-19 auf den Handel in Österreich (sowohl stationär als auch online)
Folien des Vortrags
Gerald Kühberger ist seit 2017 Pressesprecher des österreichischen Handelsverbandes und Chefredakteur des Fachmagazins RETAIL. Davor war er u.a. mehrere Jahre für die Wirtschaftsuniversität Wien, GfK Austria und als Marketing Automation Consultant für die Technologieberatungsagentur point of origin tätig. Er studierte Politikwissenschaft und Publizistik & Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien und der Freien Universität Berlin, sowie berufsbegleitend Marketing & Sales Management an der FH Wien der WKW. 2020 wurde er unter die Top 20 Unternehmenssprecher des Landes gewählt.
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Nachlese 12.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Nestroy
Dr. Michael Paul CVA MRICS
(RC Wien Stadtpark)
Führungskräfte in schwierigen Zeiten
Krise managen statt Teil der Krise zu werden!
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Nachlese 05.09.2020:
Gastgeber:
RC Wien DC
Samstag, 05.September 2020, 11:00 Uhr
Tomislav HAUPTFELD, MA
Jugenddienstleiter Distrikt 1910
Youth Exchange in Corona-Zeiten
DOWNLOAD Slide-Deck des Vortrag
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Nachlese 29.08.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Hofburg
Mag. Lukas MANDL
Abgeordneter zum Europäischen Parlament
Europas Wettbewerbsfähigkeit in der Weltwirtschaftskrise
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Nachlese 25.07.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Donau
Jacob POLZER
Präsident
Rotaract Club Wien-Hofburg – St. Stephan
District Rotaract Representative 1910
EUCO 2021 erstmals in Wien
Rotaract European Conference:
Herausforderungen und Ziele
Die EUCO ist die europäische Konferenz der Rotaract-Clubs.
- Präsentation: https://www.euco2021vienna.at/presentations
- Interessentenliste für die Gala: https://forms.gle/bBME2PYhX5voj3zo8
- Anmeldung für den Newsletter: https://bit.ly/39vLVDU
- Vorgeschlagene WhatsApp-Gruppe für Informationen bzgl der EUCO: https://chat.whatsapp.com/FVdrl5vWM2qJcRjPZEaXqJ
- Homepage: https://www.euco2021vienna.at
- Broschüren: https://www.euco2021vienna.at/flyer
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Nachlese 18.07.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Belvedere
Bernhard SCHATZ
Was Ludwig XIV. von Buchhaltung hält.
Und warum uns das alle angeht.
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Nachlese 23.05.2020:
Gastgeber:
RC Wien-Nordost
Rüdiger Frank
Nordkorea
Aktuelle Wirtschaftslage und Implikationen
DOWNLOAD des Vortrags als .pdf
Frank wuchs in der DDR auf. Im Alter von 5 Jahren zog er mit seiner Familie für 4 Jahre in die Sowjetunion, sein Vater arbeitete dort in einem internationalen Forschungszentrum als Atomphysiker.
1991/1992 verbrachte Frank ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziertes einsemestriges Sprachstudium an der Kim-Il-sung-Universität im nordkoreanischen Pjöngjang. An der Humboldt-Universität zu Berlin studierte er Koreanistik mit Mentorin Helga Picht, sowie Volkswirtschaftslehre und Internationale Beziehungen. 1996 wurde er dort mit einer Dissertation über die Unterstützung der DDR beim Wiederaufbau der nordkoreanischen Stadt Hamhŭng zum Dr. rer. oec. promoviert. Seine Habilitationsschrift legte er 2003 zum Thema Deregulierung des Telekommunikationsmarktes in Südkorea an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg vor.
Später lehrte Frank an der School of International and Public Affairs der Columbia University in New York. 2007 wurde er zum Professor für „East Asian Economy and Society“ an der Universität Wien berufen. Seit 2012 ist er ferner Vorstand des Instituts für Ostasienwissenschaften in Wien. Als außerplanmäßiger Professor ist Frank an der südkoreanischen Korea University sowie an der University of North Korean Studies (Kyungnam University) in Seoul tätig. Er besucht beide koreanischen Staaten regelmäßig und war Mitglied von EU-Delegationen.
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