Rotary Community Corps (RCC) sind lokale Vereinigungen ähnlich einer Bürgerinitiative, deren Mitglieder nicht zu Rotary gehören, aber die gleichen Werte und humanitären Ziele teilen.
RCCs sind “Partner im Dienst”: unter Leitung und mit der Unterstützung des Rotary “Patenclubs” planen und implementieren die Mitglieder Projekte im Gesundheits- oder Bildungsbereich oder anderen Einsatzgebieten, die lokalen Bedarfslagen entsprechen. Zudem können sie bestehende Rotary-Projekte aktiv unterstützen.
Es gibt mehr als 10.000 dieser Gruppen in 100 Ländern, die sich in vielen Einsätzen bewährt haben.
Gründung von RCC
Ein Rotary Community Corps wird von einem Rotary Club gegründet und betreut. Andere Clubs können aber unterstützend dazu kommen – selbst Clubs aus anderen Ländern. RCCs stützen sich auf ihre Patenclubs, daher ist es wichtig, dass Rotarier/innen gut im Bilde über das Programm und die Engagements sind. Diskutieren Sie Ihre Ideen zu RCCs mit der Clubleitung und legen Sie ein Konzept und Vorschläge zu eventuellen Mitgliedern vor. Nachdem Sie Ihren Club überzeugt haben und die Mitgliedersuche erfolgreich abgeschlossen ist (es sollten mindestens 10 Mitglieder geworben sein), kann die Gruppe als RCC offiziell von RI anerkannt werden.
Warum Rotary Community Corps?
“Rotary Community Corps sind lokal verankert, Teil des Gemeinwesen. Sie können leicht mobilisiert werden und leicht mobilisieren! Es ist dieser lokale Bezug, der einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Einsätze von RCC darstellt. Wenn Rotary also mit solchen Corps zusammenarbeiten kann, dann garantiert uns das die Nachhaltigkeit eines Projektes. Denn diese Menschen sind weiter vor Ort. Und sie wollen sicherstellen, dass ihre Projekte weiterhin erfolgreich funktionieren.”
Ron Denham, Gründer der Water and Sanitation Rotarian Action Group