Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen.
Es gibt jedenfalls drei Voraussetzungen, damit jemand an einer Rotary-Veranstaltung mitmacht:
- WOLLEN
- DÃœRFEN
- KÖNNEN
Das WOLLEN hängt einerseits von der Rotarierin oder dem Rotarier ab, von den speziellen Interessen; wir unterscheiden drei Motive:
a) “Ich kann von der Veranstaltung etwas mitnehmen”:
neues Wissen, Tipps, eine Visitenkarte, …
b) “Ich kann zu der Veranstaltung etwas beitragen“:
Es macht auch Freude, eigenes Wissen und Können zu zeigen und
den anderen zur Verfügung zu stellen.
c) “Ich treffe Menschen, die ich treffen möchte“:
Das können Menschen sein, die einen mögen, loben, guttun – Freunde!
Oder auch “weiße Elefanten”, die man kennenlernen will – oder braucht!
Das DÃœRFEN kann von Beschränkungen abhängen in der Anzahl, der Voranmeldezeit, der Vorqualifikation – manchmal steigert es auch das Interesse!
Das KÖNNEN wird ermöglicht durch die Erreichbarkeit, Kosten, zeitliche Inanspruchnahme incl. Fahrtzeit etc.
Manche kommen beruflich nicht weg, andere betreuen Kinder oder Eltern. Gerade hier haben die online- oder hybrid-Meetings eine enorme Verbesserung gebracht!
Bei Vor-ort-Meetings ist KÖNNEN aber auch von der ZUGÄNGLICHKEIT abhängig.
Genau hier ist die INKLUSION wichtig!
RI-Präsident Shekhar Mehta hat dazu allen Rotarierinnen und Rotariern geschrieben: