Inklusion

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen.

Es gibt jedenfalls drei Voraussetzungen, damit jemand an einer Rotary-Veranstaltung mitmacht:

  • WOLLEN
  • DÃœRFEN
  • KÖNNEN

Das WOLLEN hängt einerseits von der Rotarierin oder dem Rotarier ab, von den speziellen Interessen; wir unterscheiden drei Motive:

a) “Ich kann von der Veranstaltung etwas mitnehmen”:
neues Wissen, Tipps, eine Visitenkarte, …
b) “Ich kann zu der Veranstaltung etwas beitragen“:
Es macht auch Freude, eigenes Wissen und Können zu zeigen und
den anderen zur Verfügung zu stellen.
c) “Ich treffe Menschen, die ich treffen möchte“:
Das können Menschen sein, die einen mögen, loben, guttun – Freunde!
Oder auch “weiße Elefanten”, die man kennenlernen will – oder braucht!

Das DÃœRFEN kann von Beschränkungen abhängen in der Anzahl, der Voranmeldezeit, der Vorqualifikation – manchmal steigert es auch das Interesse!

Das KÖNNEN wird ermöglicht durch die Erreichbarkeit, Kosten, zeitliche Inanspruchnahme incl. Fahrtzeit etc.

Manche kommen beruflich nicht weg, andere betreuen Kinder oder Eltern. Gerade hier haben die online- oder hybrid-Meetings eine enorme Verbesserung gebracht!

Bei Vor-ort-Meetings ist KÖNNEN aber auch von der ZUGÄNGLICHKEIT abhängig.
Genau hier ist die INKLUSION wichtig!

RI-Präsident Shekhar Mehta hat dazu allen Rotarierinnen und Rotariern geschrieben:

Foto von RI-Präsident 2021/22 Shekhar Mehta

Rotary ist stärker, wenn wir uns die Vielfalt in unseren Clubs und Gemeinwesen zu eigen machen. Wir sind effektiver, wenn wir eine wertvolle, integrative Erfahrung bieten, die allen Mitgliedern die gleichen Möglichkeiten eröffnet sich zu engagieren, zu führen und zu kooperieren. Wenn Rotary wachsen und eine dynamischere Organisation werden soll, müssen wir DEI ernst nehmen. Und mit Ihrer Unterstützung werden wir das auch schaffen.”

Wir wollen, dass alle bei Rotary mitmachen können!

  • Ins Clublokal kommt man auch mit gebrochenem Fuß, Kinderwagen oder Rollstuhl.
  • Der Ton, die Verstärkeranlage sind so ausgelegt, dass man auch über ein Hörgerät empfangen kann (zB, Induktionsschleife, FM-Anlage („Frequenzmodulationsanlage“ oder drahtlose Signalübertragungsanlage).
  • Die Internetseiten sind barrierefrei gestaltet bzw. es sind barrierefreie pdf-Dokumente im Internet abrufbar.
  • Die Schrift auf Unterlagen ist mindestens 12 Punkt, auf den Powerpoint-Folien so groß, dass man es gut lesen kann.
  • Fachspezifische Begriffe und Zusammenhänge sind so erklärt, dass es ,ot der Alltagssprache verständlich ist.
  • Alle Informationen sind durch mindestens zwei der Sinne (Sehen, Hören,
  • Fühlen) wahrnehmbar.
  • Die Toiletten- und Sanitärräume sind leicht erreichbar und geräumig.
  • Die Tischhöhe passt (72-76cm Höhe, Durchfahrtsbreite >80 cm).

 

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